Die Extensionseinheit mit MIC-Hüftaggregat von TRUMPF kann Chirurgen und OP-Personal dabei unterstützen, das steigende Operationspensum effizient zu bewältigen. Dank ihrer flexiblen und zugleich sicheren Handhabung erleichtert sie den kompletten OP-Ablauf - und für Patienten den Heilungsprozess.
Patienten einfach und sicher lagern
Aufgrund neuer Erkenntnisse im Bereich der Arthroseprävention ist die Arthroskopie in der Hüftchirurgie auf dem Vormarsch. Nicht ohne Grund, sorgen minimal-invasive Eingriffe mit Fokus auf den Gelenkerhaltt doch für geringere Schmerzen der Patienten, mehr Effizienz im OP-Alltag sowie beschleunigte Heilungsprozesse - und entlasten damit das Gesundheitssystem. Die Extensionseinheit mit MIC-Hüftaggregat von TRUMPF ist die passende Lösung für diese medizinische Entwicklung: Sowohl bei Arthroskopien als auch minimal-invasiv durchgeführten Totalendoprothesen der Hüfte lässt sich das Bein schonend in die erforderliche extendierte Lagerung mit optimalem Zugang zum OP-Feld bringen. Das Bein kann dabei extendiert, rotiert, flektiert, sowie ab- und adduziert werden. Auch eine Kombination aller Bewegungen ist möglich. Dabei verbindet die Extensionseinheit große Flexibilität mit der nötigen Stabiliät. So hält sie sicher auch hohen Kräften Stand - etwa, wenn bei der Hüftarthroskopie der Hüftkopf aus der Pfanne gezogen wird. Überdies sorgt ein neuartiger Extensionsschuh dafür, dass der Patientenfuß stets sicher fixiert und gelagert bleibt. Um Fehlstellungen des Patientenbeckens durch die extreme Positionierung auszuschließen, gewährleisten Doppelgelenkholme die ausgleichende Lagerung des gesunden Beins.
Der mobile und zugleich stabile Einsatz der schlanken TRUMPF Extensionseinheit mit MIC-Hüftaggregat hat auch Dr. Christian Gatzka überzeugt. Als Test- und Entwicklungskunde hat der Oberarzt des Orthopädisch-Traumatologischen Zentrums im Park-Krankenhaus Leipzig das MIC-Hüft-Aggregat seit März 2010 im Einsatz: "Die Position lässt sich bei Bedarf über Haltegriffe ganz leicht und ohne Risiko für den Patienten verändern", bestätigt Gatzka. "Die externe Handhabung ist für das OP-Pflegeteam einfacher, kontrollierter und vor allem mit weniger Kraftanstrengung im Vergleich zu anderen Systemen möglich."
Mehr Effizienz im OP
Das einfache Management der TRUMPF Extensionseinheit mit MIC-Hüftaggregat stellt für den Operationsbetrieb im Leipziger Park-Krankenhaus eine enorme Erleichterung dar. "Unsere OP-Zeiten haben sich dadurch um circa 20 bis 30 Prozent verkürzt", sagt Gatzka. Auch die Kompatibilität der Einheit mit den TRUMPF OP-Tischen JUPITER und TruSystem 7500, die jederzeit einen schnellen, unkomplizierten Aufbau ermöglichen, sei ein wichtiger Punkt für die effizienteren Abläufe. Das Aggregat dockt direkt am OP-Tisch an, kommt ohne Bodenstützen aus und sorgt damit auch für größtmögliche Beinfreiheit des OP-Teams.
Neue Möglichkeiten ergeben sich auch für die intraoperative Röntgendiagnostik. Dank der Variante der Extensionsholme aus Carbon und der durchdachten Koppelstellen-Anordnung ist eine artefaktarme 360-Grad-Durchleuchtung im Beckenbereich möglich. Das gesunde Bein wird aus dem Röntgenbereich herausgeschwenkt und das operierte mit einem C-Bogen durchleuchtet. "Hüftbeugungen und -streckungen lassen sich so optimal darfstellen", erläutert Gatzka. Im Park-Krankenhaus Leipzig kommt die Einheit etwa bei Offset-Korrekturen am Schenkelhals oder auch bei der Labrum- und Knorpelchirurgie zum Einsatz. Dabei überzeugte das Team um Dr. Gatzka vor allem auch die Universalität des Aggregats, das auch minimal-invasive Eingriffe oder die Behandlung von Hüftbrüchen ermöglicht.
TRUMPF präsentiert die Extensionseinheit mit MIC-Hüftaggregat auf der MEDICA 2010, vom 17. bis 21. November in Düsseldorf und auch beim Hüftarthroskopie-Kongress, der vom 19. bis 20. November in München stattfindet.
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