Die Lebensfähigkeit der Partikel in der Luft wird über ein patentiertes Verfahren gemessen, nach Auftreten eines Alarms kann das Reinraum-Fachpersonal sofort reagieren und damit hohe Folgekosten vermeiden. Dazu nutzt der BioTrak von TSI laserinduzierte Fluoreszenztechnologie, um das biologische Gefahrenpotential zu ermitteln. Eine Laboruntersuchung einer Luftprobe ist über einen integrierten Probensammelfilter weiter möglich, um den genauen Stamm der Verunreinigungen zu ermitteln. "Über dieses Verfahren lassen sich Chargen-Freigabeprozesse deutlich beschleunigen, und die Einsatzsicherheit des Reinraums erhöht sich durch die Echtzeit-Überwachung", beschreibt Nathalie Cholin von TSI. Das Unternehmen kann für sich zahlreiche Patente und Entwicklungen in der Partikelmesstechnik verbuchen. Dazu zählt auch die SMPS-Technologie (Scanning Mobility Particle Sizer), die als Spektrometer in zahlreichen Variationen auf dem Markt ist.
Mit dem NanoScan SMPS ist die kostengünstige Größenmessung von Nanopartikeln möglich, bei gleichzeitig höchster Flexibilität. Das Gerät ist tragbar und wird mit Batterien betrieben. In der der Kombination des NanoScan SMPS 3910 mit dem optischen Partikelzähler lassen Partikelkonzentration und Größenverteilung im Messbereich 10nm und 10µm in Echtzeit messen. Damit bietet sich der Industrie eine handliche und schnelle Lösung, die kein langes Setup benötigt, sondern schnell Messergebnisse präsentiert. Alle Geräte, die auf der patentierten TSI-Technologie basieren, nutzen praktische und intuitive Displays zur Anzeige der Messwerte und Analysen, Datenschnittstellen sind ebenso selbstverständlich wie Datenspeicher im Gerät, extrahierte Datensätze können mit speziellen Softwareprodukten einfach weiter genutzt werden. Auf der Messe stellt TSI weitere Messlösungen aus, die für unterschiedliche Herausforderungen entwickelt wurden.