Das Floating Moving Device von TSUBAKI KABELSCHLEPP schafft eine flexible Verbindung zwischen der Energiekette und dem Mitnehmerarm einer Anlage. Anwendungsfelder der Mitnehmeranbindung sind unter anderem Krananlagen in Seewasserumgebung sowie Materialhandling- oder Schüttgutapplikationen. „Bei langen Verfahrwegen, die nicht hundertprozentig gerade verlaufen, muss die Anbindung eine Relativbewegung zwischen dem Anschluss des Energiekettensystems und dem Anlagenmitnehmer gewährleisten, um Ungenauigkeiten auszugleichen und den Verschleiß bei der Führung der Kette zu minimieren“, erklärt Peter Sebastian Pütz, Head of Crane Business bei TSUBAKI KABELSCHLEPP. „So wird auch der Parallelfehler zwischen Anlage und Energiekette ausgeglichen.“
Die integrierte Zugentlastung gewährleistet eine sichere Kabelführung sowie eine hohe Systemverfügbarkeit. Darüber hinaus ist eine Kombination mit der Zug-Schubkraftüberwachung von TSUBAKI KABELSCHLEPP möglich. Durch die querbelastungsfreie Führung werden nicht nur die Energieketten geschont, sondern auch Defekte, Störungen und Ausfallzeiten minimiert. Einfache Anschluss- und Montagemöglichkeiten reduzieren zudem die Produktions-, Wartungs- und Instandhaltungskosten für den Anlagenbetreiber. In Verbindung mit dem Steel Guide System (TKSG) lässt sich der Verschleiß des rollengeführten Systems minimieren.
Flexible Anbindung verschiedener Energieketten
Das Floating Moving Device ist in Edelstahl oder Aluminium erhältlich und kann auf Wunsch auch nach Kundenvorgabe lackiert werden. Es eignet sich für die Kettentypen M0950, M1250, M1300 und TKHD90 von TSUBAKI KABELSCHLEPP. Die Innenbreite ist im 1mm-Raster verfügbar. Der Toleranzausgleich beträgt horizontal mindestens +/- 30 mm.
Die Standard-Anbindungsmaße der Komponente ermöglichen eine horizontale und vertikale Anbindung, inklusive gleitoptimiertem GO-Modul. Letzteres stellt sicher, dass das Obertrum schnell und kontrolliert auf dem Untertrum abgelegt wird. So wird bei minimalem Verschleiß verhindert, dass die Kette in der Führung aufsteigt. Auch der Bahnhof in der Schubendstellung bleibt durch die kleinere Schlaufe entsprechend kurz und braucht nur wenig Platz.