Die Energieführungsketten sind seitlich an den Lafettenmasten der Bohranlagen angebracht und führen beziehungsweise schützen dort die Hydraulikschläuche. Für diesen Einsatzzweck sind die Stahlketten der S-Serie von TSUBAKI KABELSCHLEPP bestens geeignet. Die extrem robusten und hitzebeständigen Lösungen aus Stahl wurden für starke mechanische Belastungen und raue Produktionsumgebungen konzipiert und sind auch für Bohranlagen die ideale Wahl. Für die speziellen Anforderungen des jeweiligen Projekts erhalten die Stahlketten von TSUBAKI KABELSCHLEPP eine individuelle Feinabstimmung.
„Die Einbauräume sind bei einem Tiefbohrgerät begrenzt. Die Kette muss daher mit einer sehr kompakten Bauweise viele große und schwere Schläuche führen“, schildert Luis Miguel Berjano, Konstrukteur bei TSUBAKI KABELSCHLEPP. Die Modifikationen beziehen sich deshalb vor allem auf eine optimale Bauraumausnutzung und eine besonders stabile Ausführung der Kette auch im Innenraum – konkret im Bereich der Trennstege, die, wie die Kettenglieder selbst, aus Stahl gefertigt sind. Die Experten von TSUBAKI KABELSCHLEPP konzipieren zudem angepasste Anschlusselemente und passen die Vorspannung der Kette an, um trotz des hohen Leitungsgewichts der Schläuche eine große freitragende Länge der Kette zu ermöglichen.
Auf diese Weise entstehen individuelle Sonderlösungen, die innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung stehen. Und TSUBAKI KABELSCHLEPP geht sogar noch einen Schritt weiter: Damit der Kunde bei der Entwicklung seiner Bohrsysteme stets flexibel bleibt, bietet der Hersteller die projektspezifischen Energieführungsketten als Baukastensystem an. Dafür definiert der Anwender mehrere Grundmaschinen, für die anschließend passende Basisketten entwickelt werden.