Durch die Messung der Zug-Schubkräfte lassen sich Totalausfälle bei Zwischenfällen verhindern. Die Kraftgrenzen des Systems (untere Grenze, obere Grenze) sind frei programmierbar, es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Das Ausgangssignal ist als SPS-Eingangssignal verwertbar, somit kann bei Überschreitung der programmierten Kraftgrenzen zum Beispiel ein Not-Stopp, ein Slow-down oder ein akustisches Signal ausgelöst werden. Das System ist wartungsfrei (kein Batteriewechsel) und entspricht der Schutzklasse IP67, die Systembox in Heavy-Duty-Edelstahlausführung ist seewasserfest und somit für den Einsatz in Seehäfen geeignet.
Die Zug-Schubkraft-Überwachungseinheit ist optional mit einem Datenspeicher verfügbar, sodass Anwender die Kraftverläufe auch speichern und auswerten können. Die Steuerungsbox wird direkt in den Mitnehmerbereich der Anlage integriert, was in kurzen Leitungslängen resultiert. Besonders eignet sie sich für Krane zum Beispiel in Containerhäfen, Zement- und Stahlwerken, Gießereien oder Müllverbrennungsanlagen, aber auch für das Schüttguthandling von Kohle, Erz oder Urea.