Besonders positiv ist, dass der Wettbewerb bei den Schülern in Rheinland-Pfalz zunehmendes Interesse findet. Die Inhalte des Praktikums und vor allem die Anforderungen des Wettbewerbs gehen teilweise weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr neben Christine Loos aus Bingen wieder ein Schüler aus Kaiserslautern (Felix Boos vom Hohenstaufen-Gymnasium), die dritte Runde in Kiel erreicht hat, eine Leistung, auf die der Schüler sehr stolz sein kann. Zusammen mit 43 weiteren Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland bestreiten beide dort ein weiteres Auswahlverfahren, bei dem es um den Einzug in die vierte und letzte Runde geht. Die vier besten kämpfen dann für Deutschland bei der 19. Internationalen Biologie-Olympiade in diesem Jahr in Mumbai (Indien) um Medaillen.
Während der beiden Tage an der TU Kaiserslautern haben die Schüler interessante Einblicke in die Teilbereiche Botanik, Zoologie, Entwicklungsbiologie, Mikrobiologie und Genetik gewonnen und konnten vor allem selbst praktische Versuche in den jeweiligen Labors durchführen.
Organisiert wurde das Praktikum von Kai Stahl, dem Landesbeauftragten der Biologie-Olympiade in Rheinland-Pfalz. Die Betreuung der SchülerInnen an der TU Kaiserslautern übernahmen in diesem Jahr Prof. Dr. Thomas Leitz, Prof. Dr. Bernhard Henrich, Dr. Rüdiger Arendholz und Burghard Hasenbein.
Folgende Schüler und Schülerinnen nahmen daran teil: Jeweils ein Schüler aus Sinzig (Rhein-Gymnasium), Remagen (Gymnasium Nonnenwerth), Bad Sobernheim (Emanuel-Felke-Gymnasium), Mainz (Theresianum) und zwei Schülerinnen und Schüler aus Andernach (Kurfürst-Salentin-Gymnasium), Bingen (Stefan-George-Gymnasium) und Landstuhl (Sickingen-Gymnasium) sowie vier Schülerinnen und Schüler aus Kaiserslautern (Gymnasium am Rittersberg und Hohenstaufen-Gymnasium).
Mehr Informationen zur Biologie-Olympiade finden Sie unter www.biologie-olympiade.de