Heidelberg hat sich schon früh mit sicherheitstechnischen Fragen seiner internetbasierten Remote Services Lösungen befasst und das System als erstes Unternehmen in der Branche bereits 2004 erfolgreich zur Zertifizierung durch TÜViT gebracht. "Sicherheit markiert jedoch keinen einmal erreichten Zustand, sondern bedarf der ständigen Überprüfung und Weiterentwicklung. Daher hat das Unternehmen sein Remote Services Angebot in den letzten drei Jahren permanent weiterentwickelt und die sicherheitsrelevanten Funktionen auf dem technisch neuesten Stand gehalten. Die Rezertifizierung 2007 zeigt, dass Heidelberg für die Internetkommunikation höchste Sicherheitsstandards anwendet und regelmäßig durch unabhängige Experten überprüfen lässt", fasst Bernhard Steinel, Senior Vice President Service, den Kundennutzen zusammen.
Höhere Verfügbarkeit durch Remote Services
Die internetbasierten Remote Services bieten auf Basis einer weltweiten einheitlichen Serviceplattform die Möglichkeit, mit Kunden schnell, effizient, kostengünstig und nachgewiesen sicher zu kommunizieren. Das Angebot leistet einen wichtigen Beitrag, die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen, die Produktivität über den Lebenszyklus der Maschinen zu optimieren und die Servicekosten zu senken.
Der Anwender kann sein Produktionssystem über das Internet mit seinem lokalen Heidelberg Service verbinden. Dieser erstellt online im Störfall Diagnosen, in vielen Fällen behebt er die Störung bereits oder bereitet Problemlösungen vor. Zusätzlich können dem Anwender via Internet Anleitungen und Hilfestellungen gegeben werden.
Für die Heidelberg Lösungen gehört Remote Services zum serienmäßigen Lieferumfang. Über 2.500 Maschinen sind heute bereits mit der Remote Services Plattform verbunden. Durch die konsequente Anwendung dieser Technologie konnte beispielsweise die so genannte "First Time Fix Rate", also die Anzahl der schon bei der ersten Kontaktaufnahme des Kunden gelösten Probleme, im Bereich Workflow und Prepress von 55 auf 90 Prozent erhöht werden.