Über sicheren Fernzugriff können etwa HiPath-Telefonanlagen von Siemens Enterprise Communications effizient und kostengünstig überwacht und verwaltet werden. Siemens-Servicemitarbeiter können zudem Kundensysteme online warten und Fehler beheben. Einsätze von Technikern vor Ort sind seltener nötig. Das Remote-Service-Angebot leistet somit einen wichtigen Beitrag, die Kosten auf Anwenderseite zu senken und die Verfügbarkeit der Kommunikation zu erhöhen
"Schon seit 20 Jahren hat die Sicherheit bei unseren Remote Services den höchsten Stellenwert. Mit dem Security Assessment durch TÜViT wollten wir durch eine anerkannte, neutrale Institution bescheinigen lassen, dass kein unbefugter Dritter auf unsere Infrastruktur zugreifen kann," so Gottfried Obermair, Leiter Service-Tools und SIRA-Projektverantwortlicher bei Siemens Enterprise Communications. "Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass unsere Remote Services höchsten Sicherheits-Anforderungen genügen."
TÜViT unterzog SIRA dem Prüfprogramm "Sicherheitstechnische Qualifizierung (SQ) von IT-Installationen". Im Fokus der Untersuchung lag die SIRA- Remote-Service-Installation inklusive aller miteinander kommunizierenden Systeme. Diese beinhalten folgende Bestandteile: Kunden- und Siemens-seitige Connectivity-Bausteine, die das abgeschirmte SIRA-Netz mit dem Netz des Kunden verbinden, virtuelle Terminal-Server mit den spezifischen Serviceapplikationen, z.B. Diagnose- oder Auswertungstools, sowie Datenbankserver. Auch der physikalische Arbeitsplatz des Remote Service Engineers wurde in die Tests einbezogen. Hohe Anforderungen stellt TÜViT auch an die Qualifikation der System-Administratoren. Berücksichtigt wurden zudem Heterogenität, Komplexität und Dynamik der IT-Installation.