Kritische Infrastrukturen, also Organisationen und Einrichtungen mit besonders wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, haben strenge Vorgaben für das Krisenmanagement. Aber auch für alle anderen ist es wichtig, unternehmensspezifische Maßnahmen zu definieren, um für den Notfall vorbereitet zu sein und damit Risiken zu minimieren. Aus seiner Praxiserfahrung heraus hat er ein paar Regeln für das Krisenmanagement aufgestellt.
Zu den wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Krisenmanagement gehören:
- Eine umsetzbare Krisenstrategie, die sich in einem einfach lesbaren Krisenhandbuch wiederfinden sollte, um schnelle und wirksame Entscheidungen zu treffen.
- Die Überprüfung der eigenen Strategie auf Wirksamkeit, Lücken sowie Effektivität.
- Ein entscheidungsfähiger Krisenstab als tragende Säule in jeder Krise.
Teilnehmenden der Fachtagung werden in den Vorträgen effektive Strategien, Anregungen und Beispiele vorgestellt, die sich in der Praxis bereits bewährt haben und eine solide Basis für ihr unternehmensindividuelles Krisenmanagement schaffen können. Sie erfahren, wie sich Stress in Krisensituationen auf Führungskräfte auswirkt und Kommunikation trotzdem funktioniert, was man von Piloten lernen kann und was bei Großveranstaltungen zu beachten ist.
„Unsere Themen sind breit angelegt, so gewinnen Verantwortliche einen größeren und aktuellen Überblick über die Komplexität des Krisenmanagements in Unternehmen“, erklärt Oliver Wolter, verantwortlich für Produktmanagement bei der TÜV NORD Akademie. Auf der Fachtagung können neue Kontakt geknüpft und im persönlichen Austausch eigene Fragen geklärt werden.
Weiterführende Informationen und Anmeldung unter https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/veranstaltung/details/akademie/krisenmanagement-in-der-praxis-fachtagung/