Düstere Situation bei Lkw und Bussen
Ein Blick in die Statistik von 2014 unterstreicht die Bedeutung der Kampagne: Knapp 33 Prozent (2013: über 35 Prozent) der geprüften Pkw machten die Straßen mit fehlerhafter Beleuchtung unsicher. Während die Werkstätten und Prüforganisationen bei den Pkw eine leicht positive Entwicklung feststellten, sieht die Lage bei den Nutzfahrzeugen recht düster aus: Knapp 43 Prozent (2013: über 36 Prozent) der Lkw und Busse fielen durch defekte Beleuchtungsanlagen auf.
Beleuchtung regelmäßig selbst checken
Was Autofahrer tun können, erklärt TÜV Rheinland-Fachmann Sander: Regelmäßig alle Leuchten kontrollieren. Beim Check in der Dunkelheit helfen das Garagentor oder eine Hauswand. Rück- und Bremslichter lassen sich beispielsweise vor einem Schaufenster überprüfen. Ist eine Scheinwerfer- oder Rücklichtbirne defekt, am besten die zweite gleich mit austauschen, da sie meist eine ähnliche Lebensdauer hat. Den Wechsel von Xenonbrennern wegen der Hochvolttechnik besser der Fachwerkstatt überlassen.