Zwischenräume mit Zahnseide reinigen
Wer von einer Hand- auf eine Elektrobürste umsteigen möchte, hat die Wahl zwischen zwei Modellen: Die einen haben rotierende Köpfe, die anderen vibrierende. Rotierende Bürstenköpfe drehen sich vor und zurück, vibrierende reagieren mithilfe von Schall. Die Akkulaufzeiten variieren. „Eine gute Laufzeit ist ab 80 Minuten für vibrierende und ab 50 Minuten für rotierende Modelle gegeben“, berichtet Kathrin Sitzmann. Beide Modelle haben eine Nutzungsdauer von rund zehn Jahren und verbrauchen wenig Strom. Sind Zahnbürsten mit einem „LGA tested Quality“-Zeichen von TÜV Rheinland versehen, hat das Produkt eine Qualitätsprüfung bestanden. „Die Handzahnbürste erreicht die Zwischenräume nicht so gut“, erklärt die TÜV Rheinland-Expertin. Deshalb empfiehlt sie die Verwendung von Zahnseide. Ob eine weiche, mittlere oder harte Handbürste die richtige Wahl ist, hängt von der Zahnoberfläche und der Zahnfleischempfindlichkeit ab. Die Hersteller von elektrischen Bürsten bieten zusätzlich zum unterschiedlichen Härtegrad spezielle Bürsten an, die zum Beispiel mehr Glanz verleihen.
Munddusche umspült die Zähne
Noch individueller als die Zahnbürste ist die Munddusche. Sie ist sinnvoll, um schwer zugängliche Stellen zu erreichen oder die Zähne zu umspülen. „Zahnspangenträger profitieren davon“, sagt die TÜV Rheinland-Expertin. Aber das Wasser spritzt stark und das Geräusch kann sehr laut sein. Auch bei diesen Geräten steht das „LGA tested Quality“-Prüfzeichen von TÜV Rheinland für die zusätzlich bestandene Qualitätsprüfung.