Privatsphäre und Datenschutz sind hochsensible Themen
Das intelligente Heim funktioniert auf der Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe. Es bietet mehr Komfort und Lebensqualität, senkt Verbräuche, aber bietet es auch ausreichend Sicherheit? Rund 30 Prozent der Deutschen nutzen bereits Smart Home-Komponenten, die mit mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet kommunizieren. Mit der zunehmenden Zahl an „sprechenden“ Geräten steigt auch die Zahl der Übertragungswege und Datenabnehmer. Neben der Sicherheit sind der Schutz sowie die Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten weitere sensible Punkte. Insbesondere die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) stellt die Akteure vor bisher unbekannte Anforderungen, wie z. B. dem „Recht auf Vergessenwerden“.
Die Teilnehmer lernen während des Seminars die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit kennen, gemäß europäischer Datenschutz-Grundverordnung für Smart-Home-Systeme. Für Beratung, Planung, Vertragsabschluss und Installation bekommen diese Themen zunehmend Bedeutung, damit sich die Aufträge auch künftig rechtssicher umsetzen lassen.
Die Fachveranstaltung „Smart Home - Sicherung von Datenschutz und Privatsphäre“ findet bundesweit unter anderem in München, Köln und Stuttgart statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 570 Euro zuzüglich Mehrwert-Steuer. Alle Informationen zu Termin, Programm und Anmeldung unter tuv.li/B8E bei der TÜV Rheinland Akademie.
Fachliche Ansprechpartnerin:
TÜV Rheinland Akademie, Sandra Fahling
Tel: 02 21/8 06-35 61
E-Mail: sandra.fehling@de.tuv.com