30 Fragen für Pkw-Führerschein
Die theoretische Prüfung nimmt nicht die Fahrschule, sondern unabhängige, amtlich anerkannte Prüfer wie TÜV Rheinland ab. Fahrschüler müssen für den Pkw-Führerschein (Klasse B) 30 Fragen beantworten und haben dafür ausreichend Zeit. Seit 2014 gehören zu jeder Theorieprüfung zwei rund 20 Sekunden lange Videos. Die Kandidaten können sich die Filme bis zu fünf Mal anschauen, bevor sie zur Frage und den üblichen drei Antwortmöglichkeiten wechseln. Am besten beginnt der Prüfling mit den Fragen, deren Antworten er sicher weiß, und bearbeitet dann die schwierigen Fragen. Das vermeidet Hektik und Unsicherheit. Mit zehn Fehlern ist die Prüfung bestanden, es sei denn, zwei 5-Punkte-Fragen waren falsch.
Ergebnis steht sofort nach Prüfungsende fest
Wichtig: Zum Schluss alle Antworten auf Flüchtigkeitsfehler kontrollieren. „Bei der PC-Prüfung können keine Fragen mehr übersehen werden. Das Programm warnt den Prüfling vor Abgabe, wenn er einzelne Fragen nicht bearbeitet hat“, erklärt Sander. Das Ergebnis erfahren die Schüler sofort. Sollte ein Anwärter durchfallen, erklärt ihm der Prüfer ausführlich, wo die Schwächen liegen. So kann der Schüler besser vorbereitet bereits nach 14 Tagen einen neuen Anlauf starten.
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