Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien beeinflussen die Art des Arbeitens: Abläufe sind schneller, flexibler und globaler geworden. „In Zukunft wird die Flexibilität und Mobilität der Arbeitnehmer an Bedeutung gewinnen. Menschen reagieren auf diese Veränderungen unterschiedlich: Die einen genießen die Möglichkeiten, die sich durch diese ständigen Neuerungen und Weiterentwicklungen bieten. Andere leiden unter dem Zwang, sich immer wieder in neue Strukturen und Techniken einzuarbeiten“, erläutert Iris Dohmen, Betriebspsychologin bei TÜV Rheinland. Wichtig ist es daher, junge und ältere Arbeitnehmer entsprechend ihrer Möglichkeiten einzusetzen und sie in die Gestaltung des Arbeitsumfeldes einzubeziehen.
Aus arbeitsmedizinischer Sicht rückt in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt das Selbstverständnis der Firmen als gesundes Unternehmen in den Mittelpunkt. „Unsere Experten unterstützen Unternehmen in allen Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Oft erzielen schon kleine Veränderungen eine große Wirkung: Ältere Mitarbeiter hören oft im Hochtonbereich schlecht. Für sie ist es eine deutliche Verbesserung, wenn Signale im Tieftonbereich liegen“, so Dr. Wiete Schramm, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland.
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