Prüfzeichen zur Dokumentation gegenüber Kunden
Die Herausforderung: Wasserstoff kann in Materialien eindringen, sie spröde machen und bis zum Bauteilversagen schädigen. Nach erfolgreicher Zertifizierung können Hersteller das Prüfzeichen „H2-Ready“ erhalten, um gegenüber Kunden zu dokumentieren, dass ihre Materialien sicher mit Druckwasserstoff umgehen können. Das „H2-Ready“-Prüfzeichen bekommen nur Werkstoffe, die strenge Kriterien erfüllen. Zudem setzt das Prüfzeichen eine regelmäßige Überwachung der Fertigung voraus.
„In Deutschland fehlt es an einem anerkannten Regelwerk für die dauerhafte und sichere Verwendung von Bauteilen mit Druckwasserstoff. Diese Lücke füllen wir mit der ‚H2-Ready‘-Zertifizierung. So sorgen wir für mehr Sicherheit und Vertrauen in der schnell wachsenden Wasserstoffbranche“, so Sproesser. TÜV Rheinland hat bereits mehrere Materialien von „Busch + Kunz“, dem führenden europäischen Hersteller von Schweißfittings, gemäß „H2-Ready“-Standard zertifiziert.
Weitere Informationen zur H2-Ready-Zertifizierung von TÜV Rheinland unter www.tuv.com/H2-ready-Zertifizierung.