IP-Kennzahl hilft bei der Auswahl der richtigen Beleuchtung
Leuchten im Freien müssen vor allem robust und wasserdicht sein. „Die so genannte IP-Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie gut eine Außenleuchte gegen das Eindringen von Staub, festen Fremdkörpern und Wasser geschützt ist“, so Fortenbacher. „Sie sollte mindestens zur Schutzart IP X3 gehören, denn dann ist sie geschützt gegen Regen.“ Bei höheren IP-Kennzahlen wie IP 65 oder 67 bleiben die Leuchten sogar bei starkem Strahlwasser funktionsfähig bzw. sind komplett wasserdicht. Bei der Wahl der richtigen Leuchten hilft auch das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“. „Damit weiß der Verbraucher, dass das Produkt den gesetzlichen Sicherheitsstandards genügt“, erklärt Fortenbacher.
Schalter für draußen im Innenraum anbringen
Auch für das Anbringen der Außenleuchten hat der TÜV Rheinland-Experte ein paar Tipps: „Die Installation sollte man einem Fachmann anvertrauen. Dieser kann auch dabei beraten, wie sich der gesamte Garten am besten ausleuchten lässt.“ Zusätzlich die Lampen möglichst hoch anbringen und keine frei zugänglichen Außensteckdosen verwenden – ansonsten können Einbrecher die Stromzufuhr leicht kappen. Daher sollten auch die Schalter für die Außenlampen im Haus liegen – das ist nicht nur sicherer, sondern auch praktischer.