Der Studie zufolge ist nur für knapp ein Drittel der 1.442 befragten Autofahrer der günstige Preis ausschlaggebend bei der Werkstattwahl. Gefragt wurden die Teilnehmer, warum sie gerade in dieser Werkstatt Kunde sind. Dabei konnten sie mehrere Beweggründe anführen.
Bei der Relevanz des Preises haben die Fachleute des TÜV Rheinland genauer nachgefragt. So holen 21 Prozent der Teilnehmer der Studie vor dem Besuch einer Werkstatt Vergleichsangebote ein. Trotzdem entscheiden sich lediglich 56 Prozent dieser Werkstattkunden anschließend für das günstigste Angebot. „Knapp 59 Prozent der Autofahrer sind sogar der Meinung, dass das günstigste Angebot nicht immer auch das Beste ist“, sagt Torsten Brämer, Leiter Autohaus- und Fuhrpark-Services bei TÜV Rheinland. 35 Prozent der Autofahrer sind dagegen echte Stammkunden in ihrer Werkstatt; wenig überraschend, dass ebenfalls 35 Prozent die Qualität der geleisteten Arbeit schätzen und sich deshalb für einen Betrieb entscheiden.
Die Befragung zeigt auch: Mehr als die Hälfte der Autofahrer erkundigt sich über die Werkstatt. Wichtigste Informationsquelle sind hier Freunde und Bekannte (81,3 Prozent), Online-Portale spielen – noch – eine eher untergeordnete Rolle.
2014 hat TÜV Rheinland den Werkstattmonitor gemeinsam mit dem Autofahrerportal Drivelog aufgelegt und hierzu im August 2014 eine Onlinebefragung über die Erfahrungen von Autofahrern mit dem Werkstattservice durchgeführt. Drivelog ist eine Tochter der Bosch Mobility Media. Das kostenfreie Online-Portal bietet Autofahrern beispielsweise Informationen und Service rund ums Auto sowie über die nächste Kfz-Werkstatt oder günstigste Tankstelle.
Langfassung der Presseinformation unter www.tuv.com/presse bei TÜV Rheinland im Internet.