Inhaltlich stehen die Interpretation und Genauigkeit der Solarstrahlungsdaten im Vordergrund, wie Satellitendaten, spektral aufgelöste Wetterdaten und andere Variable , die die Leistungsvorhersage beeinflussen können. Daneben werden Möglichkeiten aufgezeigt, um die Datenlage zu verbessern. Als weiteres Problem ist die Verschmutzung der PV-Anlagen in verschiedenen Klimazonen bekannt, die zu einem signifikanten Leistungsabfall beiträgt. Hierzu werden neue Modelle vorgestellt, die den Einfluss der Verschmutzungen auf die PV-Leistung genauer zu quantifizieren. Vertieft werden auch die Herausforderungen bei der Modellierung des Ertrags von Bifazial PV-Modulen im Vergleich zu realen Betriebsdaten von Bifazial-Modulen. Software-Entwickler von marktrelevanten PV-Ertragsvorhersageprogrammen stellen technische Neuerungen ihrer Anwendungen vor. In der abschließenden Sitzung werden Ergebnisse verschiedener Autoren vorgestellt, die die modellierten PV-Leistungen und Erträge mit gemessenen Felddaten verglichen und validiert haben.
„Die Fokussierung des Workshops liegt auf den technischen Aspekten der PV-Performance-Modellierung und deren Genauigkeit“, sagt Ulrike Jahn. Und weiter: „Die internationalen Referenten sind hochkarätige Experten aus vier Kontinenten.“ Weitere Informationen wie Agenda und Anmeldung gibt es unter http://www.tuv.com/en/corporate/about_us_1/fairs_events_1/eventdetail_cw_243207.html.