Isolierte Decken und Wände senken den Energieverbrauch
Verhältnismäßig geringe Kosten fallen bei einer Unterdachdämmung an. Lassen es die baulichen Möglichkeiten zu, ist die Isolierung von Obergeschoss- und Kellerdecken eine sinnvolle Alternative. Höhere Kosten fallen bei der Außen- oder Innendämmung von Außenwänden an. Die Isolierung von außen ist weniger umständlich, doch in der Regel teurer. Die Alternative: eine Innendämmung, bei der angrenzende Bauteile wie Wände, Decken, Fenster- und Bodenanschlüsse sorgfältig mit einbezogen werden. Das Dämmmaterial ist bei dieser Art zwar günstiger, die Dämmwirkung aber geringer.
Fachmännische Gebäudedämmung wird bezuschusst
Bei der Außensanierung ist es sinnvoll, in einem Zuge die Fenster zu erneuern. „Dies wiederum erfordert auch immer eine Anpassung des Lüftungsverhaltens oder den Einbau einer unterstützenden Lüftungsanlage“, gibt Kai Zitzmann zu bedenken. Bevor umfangreiche Maßnahmen eingeleitet werden, sollte darum ein unabhängiger Energieberater, zum Beispiel von TÜV Rheinland, zu Rate gezogen werden. Die fachmännische Baubegleitung durch einen Sachverständigen wird übrigens durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst.