In vielen europäischen Ländern zeigt die Unfallstatistik einen positiven Trend auf - obwohl das Verkehrsaufkommen ständig steigt. Bis 2010 hat sich die EU-Kommission zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2001 zu halbieren. Das wirft die Frage auf: Mit welchen Maßnahmen lassen sich weitere Fortschritte erzielen? Die passive Sicherheit, die eine bestmögliche Sicherung der Insassen bei einer Kollision zum Ziel hat, spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle. Wesentlich mehr verspricht sich die Automobilindustrie jedoch von der frühzeitigen Vermeidung eines drohenden Unfalls.
Der Fokus liegt also in der Ergänzung und Vernetzung von aktiver und passiver Sicherheit. In diesem komplexen Umfeld stellt der Kongress "crash.tech" von TÜV SÜD Automotive am 17. und 18. April in Leipzig anlässlich der Automobil Messe International (AMI) ein Wissensforum für Entwickler und Ingenieure der Automobil- und Zulieferindustrie dar.
Unter der Leitung von Dr. Lothar Wech, TÜV SÜD Automotive, stellen Experten neue Testverfahren und Technologien vor: Entwicklungen zu intelligenten Rückhaltesystemen, zum Fußgängerschutz und zur Dummy-Technologie. Ebenso werden neuartige Mess- und Versuchstechniken präsentiert. Der Kongress beleuchtet auch Themen wie EuroNCAP, die Sicherheitsgesetzgebung und die Harmonisierung von Testverfahren. Ergänzende Infos erhalten Sie unter www.tuev-sued.de/automotive