Mobile, Autoscout, Gebrauchtwagen - der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen im Internet boomt. Laut Google informieren sich 94 Prozent der Autokäufer zuvor im World Wide Web. Das Internet wird damit zum ausgelagerten Showroom des Autohauses. Grund genug, um hier attraktiv präsent zu sein. Für das digitale Angebot wie für das analoge wichtigster Punkt: der Preis. Um im Händler-Vergleich stets mit der interessantesten Offerte analog der Standzeit bei der Netzsuche zu erscheinen, ist die genaue Beobachtung der Marktentwicklung der Bestandsfahrzeuge eine wichtige Grundlage. Hier müssen nach Ansicht von Axel Bischopink, Leiter des Bereiches Consulting bei TÜV SÜD, viele Unternehmen Gas geben, um Ertragspotenziale voll auszuschöpfen: "Gebrauchtwagenpreise verhalten sich immer öfter wie Aktienkurse. Nur Profis, die diese Entwicklung erkennen, werden gewinnen."
Seine Angebote mit dem TÜV SÜD-Preistool im Griff hat das Autohaus Kuhn+Witte aus dem niedersächsischen Jesteburg mit einem Gebrauchtwagenbestand von mehr als 180 Fahrzeugen. Das Team rund um Verkaufsleiter Denis Struwe hat nach der umfassenden Einführung in das Preistool durch die Experten von TÜV SÜD im ersten Halbjahr 2013 den Gewinn aus dem gesamten Jahr 2012 bereits überschritten.
"Mit dem Preistool haben wir die aktuellen Entwicklungen immer im Fokus und können schnell reagieren", so Denis Struwe. Die Zahlen zeigen: Das Kuhn+Witte Verkaufsteam konnte im ersten Halbjahr 2013 den Bruttogewinn bei den verkauften Gebrauchtwagen deutlich steigern. Mit einer durchschnittlichen Standzeit von aktuell 45 Tagen zeigen die betriebswirtschaftlichen Gebrauchtwagen-Kennzahlen in die richtige Richtung. Dazu Bischopink: "Wer das TÜV SÜD-Preistool konsequent nutzt, Kostenstellen vereinheitlicht und seine Mitarbeiter im Verkauf schult, kann bereits nach drei Monaten mit Ertragssteigerungen von 300 bis 500 Euro pro Fahrzeug rechnen." Zusätzliches Plus: Wer schneller verkauft, optimiert die Standzeiten und damit langfristig die Validität des Gebrauchtwagenbestands.
Zurück zum Instrument: Das Preistool von TÜV SÜD errechnet in Minutenschnelle aktuelle und marktgerechte Ein- und Verkaufspreise und schafft anhand tagesaktueller Vergleichsdaten aus den verschiedensten Gebrauchtwagenbörsen mikromarktbezogene Angebotspreise. "Die Vorteile liegen auf der Hand: So schnell wie die Software kann kein Mitarbeiter alle Preise überprüfen; das standardisierte Suchverfahren sorgt für eine einheitliche Preisgestaltung in allen Filialen und damit für mehr Transparenz und Prozesssicherheit", so Bischopink.
Der Gebrauchtwagenhandel wird nicht zuletzt aufgrund des Online-Handels immer komplexer. Wer mit den Gebrauchten richtig durchstarten will, muss immer alle Stellschrauben in der Hand haben. Die Gebrauchtwagenprofis unterstützen Unternehmen mit der Ermittlung tagesaktueller Preise für den gesamten Gebrauchtwagenbestand abhängig von den Standtagen. Vorteil: Händler bekommen einen Überblick darüber, ob sie die Preise immer analog der Marktentwicklung positionieren.
Für alle Fragen zum Thema Gebrauchtwagenstrategie stehen die Experten von TÜV SÜD auf dem TÜV SÜD-Stand in Halle 8, Stand D04 zur Verfügung.