Die Fabrik der Zukunft produziert hochgradig automatisiert, vernetzt und effizient. Datenströme aus der Produktion und Logistik werden dafür noch stärker mit weiteren Informationen beispielsweise aus Energiedaten-Managementsystemen verknüpft und zunehmend zentral statt lokal verarbeitet. „Das stellt nicht nur höhere Anforderungen an die Steuerungstechnik der Produktionsanlagen, sondern auch an die Datensicherheit und die IT-Sicherheit des gesamten Systems“, sagt Carsten Baumann, Abteilungsleiter Maschinentechnik und Sonderanlagen der TÜV SÜD Industrie Service GmbH in Leipzig. „Damit gewinnt die ganzheitliche Sichtweise auf die Produktionssysteme weiter an Bedeutung.“
Hinzu kommen immer kürzere Innovationszyklen in der Produktentwicklung und die Produktion von immer kleineren Losgrößen bis hin zu Einzelstücken. Die zunehmend flexiblen Fertigungsprozesse verlangen auch nach flexibleren Produktionsanlagen und Maschinen. „Bei Produktänderungen müssen sich diese dann immer wieder ‚neu kennen lernen‘“, erklärt Matthias Herold, Gruppenleiter Risiko & Zuverlässigkeit von TÜV SÜD Industrie Service. „Die Flexibilität in der Produktion eröffnet neue Chancen, birgt aber auch Risiken“, so Herold. „Vor diesem Hintergrund müssen sich die Unternehmen noch intensiver mit dem Inverkehrbringen einer CE-konformen Anlage und der Bewertung der Maschinensicherheit bei bestehenden Produktionsanlagen beschäftigen.“
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen sind die TÜV SÜD-Experten gefragte Ansprechpartner, wenn es um die Sicherheit, Effizienz und Verfügbarkeit von Maschinen und Produktionsanlagen geht – von den ersten Planungsschritten für neue Anlagen bis zu komplexen Umbaumaßnahmen an bestehenden Anlagen.