"Mit zunehmendem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie werden Betreiber von Anlagen zur Wasserversorgung vor neue Herausforderungen gestellt", sagt Dr. Kai Strübbe von TÜV SÜD, der die Podiumsdiskussion "IT-Sicherheit und Risikoanalysen für die Wasserbranche" moderieren wird. "Diese Herausforderungen lassen sich mit bewährten Mitteln der Sicherheitstechnik nicht mehr ausreichend abdecken." Der Gesetzgeber hat diese Entwicklung bereits erkannt und berücksichtigt IKT zunehmend in der Gesetzgebung zum Schutz von so genannten kritischen Infrastrukturen. Die Podiumsdiskussion thematisiert aktuelle Gefahren bei der Prozessleittechnik und IT-Systemen sowie mögliche Gegenmaßnahmen. Im Vordergrund der Podiumsdiskussion stehen auch die Anforderungen kleiner und großer Wasserversorger wie standardisierte Mindestanforderungen zur IT-Sicherheit, der Test und die Zertifizierung von technischen Lösungen sowie die damit verbundenen Kosten. Weitere Schwerpunkte: Wie viel IT-Sicherheit ist notwendig und wo können sich KMU über dieses Thema informieren?
An der Podiumsdiskussion am 8. Mai 2014 (15 Uhr, Halle B0) nehmen renommierte Experten, Praktiker aus der Wasserwirtschaft und Vertreter der Sicherheitsbranche teil. Darunter sind unter anderem Dr. Friedrich Hetzel, Abteilungsleiter Wasser- und Abfallwirtschaft der DWA, Michael George, Leiter des Cyber-Allianz-Zentrum beim Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz, Jens Feddern, Leiter der Wasserversorgung der Berliner Wasserbetriebe sowie Dr. Andreas Hauser, Leiter der Innovations-Initiative Water Services von TÜV SÜD.
Die IFAT gilt als Weltleitmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft.
Weitere Informationen: www.tuev-sued.de/...