„Im Rahmen der Digitalisierung des Aufzugsbetriebs besteht noch großer Informationsbedarf“, sagt Dieter Roas, Leiter des Geschäftsfelds Fördertechnik bei TÜV SÜD Industrie Service. „Viele Marktteilnehmer sind noch nicht ausreichend für die neuen Risiken sensibilisiert, welche vernetzte Systeme mit sich bringen.“ Mit einer Echtzeitüberwachung der Fahrtzustände und Komponenten lassen sich der Wartungszustand und die Betriebskosten optimieren, wenn Fragen der IT-Security oder der Funktionalen Sicherheit geklärt sind. Darüber hinaus hilft TÜV SÜD Energie einzusparen und unterstützt, die Qualität von Aufzügen und Komponenten über den gesamten Lebenszyklus zu sichern – von der Entwicklung, über die Herstellung und den Einbau bis zum Betrieb. Zertifizierungen von Prozessen (ISO 9001) oder von Produkten zählen dazu genauso wie kontinuierliche Weiterbildungsangebote.
Global Player in internationalen Märkten
Hersteller können ihre Aufzüge und Komponenten in neuen Märkten nur in Verkehr bringen, wenn sie zahlreiche landesspezifische Anforderungen erfüllen wie ISO, EN oder AECO. Dieter Roas: „Schon heute sind wir mit eigenen Niederlassungen in allen zentralen Wirtschaftsregionen vor Ort.“ Die Ingenieure klären nicht nur die dort geltenden Rechtsgrundlagen, Produktnormen und Standards, sondern auch den jeweiligen Stand der Technik. Das gilt auch für wesentliche Änderungen oder Modernisierungen.
Vortrag zur Europäischen Norm 81-20/50
Über „Die wichtigsten Änderungen der EN 81-20 und deren Bedeutung in der Praxis“ informiert Eva Adam von TÜV SÜD. Zeit: Mi., 18.10., 15:30 Uhr / Ort: VFA Forum in Halle 2.
Weitere Informationen unter: www.tuev-sued.de/is und foerdertechnik@tuev-sued.de.