„Nur, wenn das Vertrauen beim Umgang mit Daten gewährleistet ist, werden Unternehmen die Digitalisierung weiter voran treiben“, sagt Dr. Dirk Schlesinger, Chief Digital Officer (CDO) von TÜV SÜD. „Kunden profitieren bei einer digitalen Vernetzung von Wertschöpfungsketten von mehr Effizienz, Flexibilität, Qualität und der schnelleren Markteinführung von Produkten und Dienstleistungen.“ Zentral sind dabei nicht nur die Sicherheit und der Schutz von Daten, sondern auch der selbstbestimmte Umgang damit. Das gilt im Internet der Dinge genauso wie bei Big-Data-Anwendungen. Als ein Kernelement seiner Digitalstrategie überprüft und erweitert TÜV SÜD derzeit seine Dienstleistungen, damit sie zukunftsfähig bleiben und sie weiterhin den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Dies betrifft beispielsweise die Hauptuntersuchungen von Fahrzeugen, den Betrieb von Gebäudetechnik oder die Planung und Instandhaltung von Anlagen. Ein Bestandteil dieser weiterentwickelten Dienstleistungen ist eine neutrale Plattform zum Speichern und Verarbeiten sensibler Daten.
Versiegeltes Cloud-Computing „Made in Germany“
„Viele Unternehmen meiden Cloud-Dienste noch, weil deren Betreiber der Cloud theoretisch auf Kundendaten zugreifen könnten“, sagt Martin Kinne, Geschäftsführer von Uniscon. „Wir haben das mit unseren Produkten technisch ausgeschlossen und bieten beispielsweise revisionssichere Datenräume.“ Neben einem hochsicheren Dienst für den Datentausch existiert unter anderem auch eine App für die datenschutzkonforme Informationsverwaltung sowie für rechtskonforme Big-Data-Analysen. Möglich sind auch sicherheitskritische Anwendungen wie zur Kommunikation zwischen Maschinen. Die Sealed Cloud ist international patentiert und erfüllt die strengen rechtlichen Vorgaben in Deutschland und der EU. Selbst Geheimnisträger wie Notare, Anwälte oder Ärzte dürfen die zugehörigen Online-Dienste nutzen, ohne gegen das Strafrecht zu verstoßen.
Mehr Informationen: www.tuev-sued.de/digital-service und www.uniscon.de.