Wenn es um die Mobilität von morgen geht, müssen die Kepler-Schüler nun nicht mehr in die Sterne schauen, sondern können mit dem Dr FuelCell(TM) Model Car ganz konkret lernen, wie die Brennstoffzellen-Technologie funktioniert. "Als Experten auf dem Gebiet alternativer Antriebe wollen wir Schüler früh für neue Technologien begeistern", sagte Frieder Konrath. Er hat anlässlich der AMI das Brennstoffzellen-Versuchspaket an Herta Anton, Schulleiterin am Leipziger Johannes-Kepler-Gymnasium, Physik-Lehrerin Annette Nossing und die Kepler-Schüler Benjamin Littau und Jevgenij Porkhun übergeben.
Mit dem Modellauto können die Mädchen und Jungen selbst ausprobieren, wie die Wasserstofftechnologie funktioniert: Die Abspaltung des benötigten Wasserstoffs erledigt die reversible Brennstoffzelle: Aktiv wird der so genannte Elektrolyseur mit Energie von einem Solarmodul oder Handgenerator. Der Wasserstoff wird in einem Gasspeicher gesammelt und in elektrische Energie umgewandelt. Damit können die Nachwuchsingenieure einen elektrischen Motor und das Modellauto zum Fahren bringen.
Die drei anderen Modelle werden in verschiedenen TÜV SÜD Service-Centern in Sachsen übergeben. Die Termine werden bekannt gegeben.