Nach seinen Worten ist der Zusammenschluss von TÜV SÜD und der Germanischer Lloyd AG die "beste aller denkbaren Optionen". Das Unternehmen und die Marke Germanischer Lloyd würden unter Regie von TÜV SÜD ebenso erhalten bleiben wie der Standort Hamburg. Hupfer versicherte nochmals, dass die Kooperation weder bei TÜV SÜD noch bei der Germanischer Lloyd AG zum Abbau von Arbeitsplätzen führen werde. Eine Berücksichtigung der Interessen der Germanischer Lloyd AG sei auch durch die Bildung eines Zentralvorstandes sichergestellt, in dem Mitglieder beider Unternehmen vertreten sein würden.
Nach den Vorstellungen von TÜV SÜD soll die Germanischer Lloyd AG in Ergänzung zu den bestehenden Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und MENSCH als eigenständiges Strategisches Geschäftsfeld MARITIM in das Portfolio der TÜV SÜD Gruppe integriert werden. Das Servicespektrum der Germanischer Lloyd AG reicht von der Schiffsklassifizierung über die technische Überwachung schiffstechnischer Installationen bis hin zu Sicherheitsanalysen.