In seiner Rolle als Präsident konnte Gerhard Müller in den letzten vier Jahren maßgeblich dazu beitragen, CITA fit für die zukünftigen Herausforderungen zu machen. Nach Überarbeitung der CITA-Strategie wurden daraus abgeleitete Maßnahmen umgesetzt, wie z.B. die Mitgliederstruktur angepasst, die Arbeitsgruppen neugestaltet und effizienter gemacht, die Anzahl von internationalen Webinaren und Konferenzen erhöht oder die politischen Kontakte ausgeweitet. All diese Aktivitäten haben die Wahrnehmung von CITA als unabhängige Expertenorganisation für Fahrzeugsicherheit auf politischer Ebene deutlich verbessert. Heute ist CITA als professioneller und vertrauenswürdiger Verband bekannt, der sich weltweit für Verkehrssicherheit und Umweltschutz engagiert.
Gerhard Müller wird sich in den nächsten vier Jahren insbesondere dafür einsetzen, die Zusammenarbeit mit weltweiten Organisationen wie der UNECE und der Weltbank zu intensivieren, den Austausch mit einschlägigen Verbänden auszubauen und regelmäßig parlamentarische Veranstaltungen zu organisieren. Darüber hinaus wird CITA weitere professionelle Studien und Positionspapiere zur Bedeutung der Fahrzeugprüfung für die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz erstellen und Vorschläge zur Anpassung der Fahrzeugprüfung an moderne Technologien wie automatisierte Fahrsysteme oder schadstofffreie und klimaneutrale Antriebe machen.
„Wir müssen unsere Fahrzeug-Prüfverfahren kontinuierlich an den technologischen Fortschritt im Automobilbau anpassen. Nur so können wir sicherstellen, dass die für die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz sehr wichtigen modernen Systeme über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeuges funktionieren“, erklärt Müller. „Dies wird nur gelingen, wenn wir als Branche mit der Fahrzeugindustrie und den gesetzgebenden Organen auf Augenhöhe diskutieren und unsere Interessen unabhängig und neutral vertreten können. Dafür bietet die Zusammenarbeit innerhalb CITA mit international abgestimmten Positionen beste Voraussetzungen“, freut sich Müller.