Pünktlich zur Motorrad-Saison 2011 startet wieder die Aktion "Runter vom Gas", mit der sich das Bundesverkehrsministerium (BMVBS), die Deutsche Verkehrswacht (DVR) und der Verband der TÜV-Gesellschaften (VdTÜV) gezielt an junge Motorradfahrer wenden. Das Ziel: Die immer noch hohe Zahl vor allem junger verunglückter Biker weiter zu senken. Verantwortlich für die Aktion in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen ist TÜV SÜD. Die Sachverständigen werden in den kommenden Wochen insgesamt 14.000 Sicherheitspakete an die Führerschein-Neulinge verteilen.
Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für tödliche Motorradunfälle. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 636 Motorradfahrer bundesweit im Straßenverkehr ums Leben gekommen. So lautet das vorläufige Ergebnis des Statistischen Bundesamts (Stand 11.4.). Demnach ist die Zahl der getöteten Motorradfahrer und -beifahrer von 2009 auf 2010 um 2,3 Prozent gesunken - von 2008 auf 2009 waren es noch minus 0,8 Prozent. "Eine sehr erfreuliche Entwicklung", sagt Horst Schneider, Mitglied des Vorstandes bei TÜV SÜD, die belegt, dass die vielfältigen Anstrengungen für die Sicherheit des Motorradnachwuchses wirken.
Der Vizepräsident der Deutschen Verkehrswacht e.V. weist aber gleichzeitig darauf hin, dass die Zahl der verunglückten Fahranfänger weiter verhältnismäßig hoch sei: "Insgesamt 103 junge Motorradfahrer zwischen 18 und 24 Jahren sind 2010 bundesweit ums Leben gekommen. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen waren es in dieser Altersklasse 47 Biker. Gerade bei den Fahranfängern müssen wir noch viel Aufklärungsarbeit für einen vernünftigen Umgang mit der Maschine leisten", sagt Schneider. "Mit der Aktion 'Runter vom Gas' tragen wir direkt zu mehr Sicherheit bei den Fahranfängern bei. Vison Zero - keine Unfallopfer mehr, das ist unser Ziel!"
Beispielsweise mit einer Sicherheitsweste für die bessere Sichtbarkeit. Sie ist mit im Starter-Paket der Kampagne "Runter-vom-Gas", die 2008 vom Bundesverkehrsministerium, der Deutschen Verkehrswacht und den TÜV-Gesellschaften ins Leben gerufen worden ist. In den nächsten Wochen werden die TÜV SÜD-Sachverständigen dazu mehr als 14.000 Sicherheitspakete verteilen - bestehend aus einer Sicherheitsweste, einem Flyer mit Fahrtipps und einer Führerscheinhülle. Dazu Siegfried Friemel, TÜV SÜD-Niederlassungsleiter Singen: "Gesehen zu werden, ist gerade für junge Motorradfahrer enorm wichtig, denn ihnen fehlt noch die Erfahrung, Unfallsituationen selbst frühzeitig zu erkennen. Die Sicherheitsweste trägt dazu bei, Fahranfänger besser zu schützen."
Bei der bundesweiten Kampagne "Runter vom Gas" werden insgesamt 30.000 Sicherheitspakete verteilt. Zudem fordern die Initiatoren (BMVBS und DVR) in Zeitungsanzeigen, auf Plakaten und in Fernseh-, Kino- und Radio-Spots nicht nur junge Motorradfahrer zur gemäßigten Fahrweise auf. TÜV SÜD führt die Kampagne in seinen Stammländern Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen sowie bei den Hamburger Führerscheinabsolventen von der TÜV SÜD-Tochter TÜV HANSE durch. Insgesamt führen die TÜV SÜD-Experten mehr als 750.000 Führerscheinprüfungen jährlich durch. "Mehr als fünf Millionen Kunden kommen beispielsweise zur Hauptuntersuchung oder zur Führerscheinprüfung pro Jahr in unsere Service-Center. Jeder Kontakt ist für uns eine gute Gelegenheit, die Kunden zielgenau für eine verantwortungsvolle Teilhabe am Straßenverkehr zu sensibilisieren", sagt Schneider.
Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für tödliche Motorradunfälle. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 636 Motorradfahrer bundesweit im Straßenverkehr ums Leben gekommen. So lautet das vorläufige Ergebnis des Statistischen Bundesamts (Stand 11.4.). Demnach ist die Zahl der getöteten Motorradfahrer und -beifahrer von 2009 auf 2010 um 2,3 Prozent gesunken - von 2008 auf 2009 waren es noch minus 0,8 Prozent. "Eine sehr erfreuliche Entwicklung", sagt Horst Schneider, Mitglied des Vorstandes bei TÜV SÜD, die belegt, dass die vielfältigen Anstrengungen für die Sicherheit des Motorradnachwuchses wirken.
Der Vizepräsident der Deutschen Verkehrswacht e.V. weist aber gleichzeitig darauf hin, dass die Zahl der verunglückten Fahranfänger weiter verhältnismäßig hoch sei: "Insgesamt 103 junge Motorradfahrer zwischen 18 und 24 Jahren sind 2010 bundesweit ums Leben gekommen. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen waren es in dieser Altersklasse 47 Biker. Gerade bei den Fahranfängern müssen wir noch viel Aufklärungsarbeit für einen vernünftigen Umgang mit der Maschine leisten", sagt Schneider. "Mit der Aktion 'Runter vom Gas' tragen wir direkt zu mehr Sicherheit bei den Fahranfängern bei. Vison Zero - keine Unfallopfer mehr, das ist unser Ziel!"
Beispielsweise mit einer Sicherheitsweste für die bessere Sichtbarkeit. Sie ist mit im Starter-Paket der Kampagne "Runter-vom-Gas", die 2008 vom Bundesverkehrsministerium, der Deutschen Verkehrswacht und den TÜV-Gesellschaften ins Leben gerufen worden ist. In den nächsten Wochen werden die TÜV SÜD-Sachverständigen dazu mehr als 14.000 Sicherheitspakete verteilen - bestehend aus einer Sicherheitsweste, einem Flyer mit Fahrtipps und einer Führerscheinhülle. Dazu Siegfried Friemel, TÜV SÜD-Niederlassungsleiter Singen: "Gesehen zu werden, ist gerade für junge Motorradfahrer enorm wichtig, denn ihnen fehlt noch die Erfahrung, Unfallsituationen selbst frühzeitig zu erkennen. Die Sicherheitsweste trägt dazu bei, Fahranfänger besser zu schützen."
Bei der bundesweiten Kampagne "Runter vom Gas" werden insgesamt 30.000 Sicherheitspakete verteilt. Zudem fordern die Initiatoren (BMVBS und DVR) in Zeitungsanzeigen, auf Plakaten und in Fernseh-, Kino- und Radio-Spots nicht nur junge Motorradfahrer zur gemäßigten Fahrweise auf. TÜV SÜD führt die Kampagne in seinen Stammländern Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen sowie bei den Hamburger Führerscheinabsolventen von der TÜV SÜD-Tochter TÜV HANSE durch. Insgesamt führen die TÜV SÜD-Experten mehr als 750.000 Führerscheinprüfungen jährlich durch. "Mehr als fünf Millionen Kunden kommen beispielsweise zur Hauptuntersuchung oder zur Führerscheinprüfung pro Jahr in unsere Service-Center. Jeder Kontakt ist für uns eine gute Gelegenheit, die Kunden zielgenau für eine verantwortungsvolle Teilhabe am Straßenverkehr zu sensibilisieren", sagt Schneider.
