Die einzelnen Filmbeiträge werden in chronologischer Reihenfolge innerhalb von drei Wochen komplett veröffentlicht und zeigen alle Bestandteile einer MPU in Ausschnitten. Wer vor einer MPU steht, kann sich so bereits im Vorfeld einen realistischen Eindruck von der Untersuchung verschaffen. "Viele Betroffene lassen sich von den Gerüchten um die MPU irritieren und warten so zu lange mit der richtigen Vorbereitung", erklärt TÜV SÜD-Verkehrspsychologe Thomas Wagenpfeil, und fährt fort: "Mit unserem Film bieten wir die einmalige Gelegenheit, sich wirklich aus erster Hand frühzeitig und anonym über die MPU zu informieren - und zwar in Bild und Ton. Das gab es bisher noch nie. Wir möchten, dass sich Betroffene frühzeitig auf eine MPU vorbereiten, dann sind die Chancen für eine nachhaltige Verhaltensänderung und eine positive Beurteilung deutlich größer".
Die insgesamt neun Videobeiträge sind jeweils rund vier bis sechs Minuten lang und informieren detailliert über die unterschiedlichen Bestandteile einer MPU. Die MPU wird von der Anmeldung und dem Ausfüllen der Fragebögen, über Reaktionstests und ärztliche Untersuchung bis hin zum Gespräch mit dem Verkehrspsychologen realistisch nachgestellt und im Film gezeigt. Dazu gibt es für jeden Untersuchungsteil zahlreiche Erklärungen und Hintergrundinformationen aus erster Hand - direkt vom TÜV SÜD-Verkehrspsychologen. Mit den Videos wird Betroffenen eine bislang einmalige Möglichkeit gegeben, sich umfassend und detailliert über die MPU zu informieren. Die Videos sollen motivieren, sich mit seinen Führerscheinproblemen auseinanderzusetzen und so helfen, dass mehr Menschen ihren Führerschein wiedererlangen können und wieder sicher fahren.
Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de/mpu-film.