Vodafone, Deutsche Post AG, Tyczka Totalgaz GmbH und das Sony Technology Center Stuttgart haben den GreenFleet®-Award gewonnen, der heute erstmals von der TÜV SÜD-Tochter FleetCompany vergeben worden ist. Das Erfolgsgeheimnis: Kostengünstiges Steuern der Fahrzeuge und Umrüstung auf alternative Kraftstoffe. Um intelligente Fuhrparklösungen geht es auch auf dem TÜV SÜD-Strategieforum, Flottenmanagement 2008, am 9. und 10. Dezember in München, in dessen Rahmen der Preis vergeben wurde.
Bis zu 9,5 Prozent Sprit und 120 Tonnen CO2 haben die Gewinner eingespart und damit gezeigt, wie man durch behutsames Fahren und innovative Ansätze, Kosten im Unternehmen senken, die Umwelt schützen und sich darüber hinaus auch noch gemeinnützig engagieren kann. Im Mittelpunkt des Interesses: nachhaltiges und ganzheitliches Handeln.
Der Gewinner Sony zum Bespiel hat seinen Verbrauch so im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gesenkt, wobei zunächst lediglich ein Teil der Fahrer geschult worden war. "Wir freuen uns ganz besonders über diesen Preis und hoffen, damit unsere Mitarbeiter noch mehr zum Spritsparen zu motivieren", erklärte Belinda Schneider, Fuhrparkleiterin von Sony. Das eingesparte Geld hat Sony in den Bau einer Photovoltaik-Anlage investiert. Vodafone konnte seinen durchschnittlichen Verbrauch um 9,5 Prozent senken und die Deutsche Post mit einem Fahrertraining sogar um 10,2 Prozent. Tyczka hat seine gesamte Flotte auf Autogas umgestellt. Ergebnis: 18 Prozent weniger CO2-Ausstoß, 40 Prozent weniger Kohlenwasserstoff und nur die Hälfte Kohlenmonoxid. Insgesamt hat Tyczka 120 Tonnen CO2 mit seinem Fuhrpark eingespart.
Erfolg mit Ökologie
Die Vergabe eines solchen Preises zeigt, dass immer mehr Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen in die Firmenphilosophie integrieren. TÜV SÜD-Vorstand Dr. Manfred Bayerlein ermunterte auch andere Firmen, dem Beispiel der Gewinner zu folgen: "Wer heute nicht versteht, dass Ökonomie und Ökologie zwei Seiten derselben Medaille sind, wird das Morgen wirtschaftlich nicht überstehen. Das ist inzwischen breiter Konsens."
GreenFleet® ist ein gezieltes Einsparprogramm für Fuhrparkbetreiber, um zum einen Kraftstoffkosten und zum anderen CO2- und andere Emissionen zu reduzieren. Werden Fahrzeuge entsprechend schonend bewegt, lassen sich allein die Kraftstoffkosten um mehr als zehn Prozent senken. Der CO2-Ausstoß nimmt anteilig ab. Feinfühliges Fahren bringt zudem erhebliche Einsparungen beim Verschleiß, etwa von Reifen, Bremsen und Kupplung, sowie eine deutliche geringere Schadensquote. GreenFleet® wird sowohl für reine Pkw- und Lkw-Fuhrparks als auch für gemischte Flotten angeboten, die zum Betanken Karten oder eigene elektronische Tank-Erfassungssysteme nutzen.
Motivation zu Umweltbewusstsein
Im GreenFleet®-Programm werden Fahrer von professionellen Instruktoren in wirtschaftlichem Fahren geschult. Damit der erzielte Effekt nicht nach kurzer Zeit wieder verblasst, werden die Fahrer an den Einsparungen beteiligt - mit barer Münze. Eine andere Möglichkeit: "Ein Teil der Ersparnis kann als Spenden in Umweltschutzprojekte investiert werden. Das kommt dem Unternehmens-Image zugute", erläutert Bayerlein. Die kontinuierlichen Einsparungen werden durch ein permanentes Reporting im Unternehmen für alle transparent gemacht, regelmäßig ausgewertet und kommentiert. "So wird neben dem Sparwillen auch umweltbewusstes Handeln jedes Einzelnen gefördert", unterstreicht Bayerlein.
Breites Themenspektrum beim Strategieforum
Etwa 150 Fachleute und Flottenbetreiber diskutieren beim TÜV SÜD-Strategieforum, Flottenmanagement 2008, über Mittel und Wege, mit denen Unternehmen ihre Fahrzeuge noch sparsamer betreiben können. Hinzu kommen Fragen zu neuen Regelungen wie Steuerbefreiung von Neuwagen oder der geplanten CO2-abhängigen Kfz-Steuer. Alles Themen, die für die Betreiber von Flotten von höchstem Interesse sind. "Wir haben das erste Mal Argumente in der Hand, die Flottenbetreiber nutzen können, um in ihren Unternehmen die Fahrzeugstruktur grundlegend zu überarbeiten. Downsizing war im Flottenbetrieb bisher kaum ein Thema", erklärt Roland Vogt, Geschäftsführer bei der FleetCompany.
Und weil das Interesse in diesem Jahr besonders groß ist, wurde die Tagung um einen halben Tag verlängert. Am zweiten Tag geht es ausschließlich um Nutzfahrzeuge. Das Themenspektrum der Fachreferenten reicht hier von der digitalen Kontrollgerätekarte, die Lenk- und Ruhezeiten bei Nutzfahrzeugen und Omnibussen registriert, über die Grundlagen zur effektiven Beschaffung von Nutz- und Sonderfahrzeugen bis hin zum Reparaturmanagement.
Die FleetCompany bietet ein komplettes Spektrum an Fuhrparkmanagement und Beratung und betreut ca. 140 Konzernkunden mit insgesamt 36.000 Fahrzeugen in ganz Deutschland. Weitere Informationen gibt es unter www.fleetcompany.com
Bis zu 9,5 Prozent Sprit und 120 Tonnen CO2 haben die Gewinner eingespart und damit gezeigt, wie man durch behutsames Fahren und innovative Ansätze, Kosten im Unternehmen senken, die Umwelt schützen und sich darüber hinaus auch noch gemeinnützig engagieren kann. Im Mittelpunkt des Interesses: nachhaltiges und ganzheitliches Handeln.
Der Gewinner Sony zum Bespiel hat seinen Verbrauch so im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gesenkt, wobei zunächst lediglich ein Teil der Fahrer geschult worden war. "Wir freuen uns ganz besonders über diesen Preis und hoffen, damit unsere Mitarbeiter noch mehr zum Spritsparen zu motivieren", erklärte Belinda Schneider, Fuhrparkleiterin von Sony. Das eingesparte Geld hat Sony in den Bau einer Photovoltaik-Anlage investiert. Vodafone konnte seinen durchschnittlichen Verbrauch um 9,5 Prozent senken und die Deutsche Post mit einem Fahrertraining sogar um 10,2 Prozent. Tyczka hat seine gesamte Flotte auf Autogas umgestellt. Ergebnis: 18 Prozent weniger CO2-Ausstoß, 40 Prozent weniger Kohlenwasserstoff und nur die Hälfte Kohlenmonoxid. Insgesamt hat Tyczka 120 Tonnen CO2 mit seinem Fuhrpark eingespart.
Erfolg mit Ökologie
Die Vergabe eines solchen Preises zeigt, dass immer mehr Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen in die Firmenphilosophie integrieren. TÜV SÜD-Vorstand Dr. Manfred Bayerlein ermunterte auch andere Firmen, dem Beispiel der Gewinner zu folgen: "Wer heute nicht versteht, dass Ökonomie und Ökologie zwei Seiten derselben Medaille sind, wird das Morgen wirtschaftlich nicht überstehen. Das ist inzwischen breiter Konsens."
GreenFleet® ist ein gezieltes Einsparprogramm für Fuhrparkbetreiber, um zum einen Kraftstoffkosten und zum anderen CO2- und andere Emissionen zu reduzieren. Werden Fahrzeuge entsprechend schonend bewegt, lassen sich allein die Kraftstoffkosten um mehr als zehn Prozent senken. Der CO2-Ausstoß nimmt anteilig ab. Feinfühliges Fahren bringt zudem erhebliche Einsparungen beim Verschleiß, etwa von Reifen, Bremsen und Kupplung, sowie eine deutliche geringere Schadensquote. GreenFleet® wird sowohl für reine Pkw- und Lkw-Fuhrparks als auch für gemischte Flotten angeboten, die zum Betanken Karten oder eigene elektronische Tank-Erfassungssysteme nutzen.
Motivation zu Umweltbewusstsein
Im GreenFleet®-Programm werden Fahrer von professionellen Instruktoren in wirtschaftlichem Fahren geschult. Damit der erzielte Effekt nicht nach kurzer Zeit wieder verblasst, werden die Fahrer an den Einsparungen beteiligt - mit barer Münze. Eine andere Möglichkeit: "Ein Teil der Ersparnis kann als Spenden in Umweltschutzprojekte investiert werden. Das kommt dem Unternehmens-Image zugute", erläutert Bayerlein. Die kontinuierlichen Einsparungen werden durch ein permanentes Reporting im Unternehmen für alle transparent gemacht, regelmäßig ausgewertet und kommentiert. "So wird neben dem Sparwillen auch umweltbewusstes Handeln jedes Einzelnen gefördert", unterstreicht Bayerlein.
Breites Themenspektrum beim Strategieforum
Etwa 150 Fachleute und Flottenbetreiber diskutieren beim TÜV SÜD-Strategieforum, Flottenmanagement 2008, über Mittel und Wege, mit denen Unternehmen ihre Fahrzeuge noch sparsamer betreiben können. Hinzu kommen Fragen zu neuen Regelungen wie Steuerbefreiung von Neuwagen oder der geplanten CO2-abhängigen Kfz-Steuer. Alles Themen, die für die Betreiber von Flotten von höchstem Interesse sind. "Wir haben das erste Mal Argumente in der Hand, die Flottenbetreiber nutzen können, um in ihren Unternehmen die Fahrzeugstruktur grundlegend zu überarbeiten. Downsizing war im Flottenbetrieb bisher kaum ein Thema", erklärt Roland Vogt, Geschäftsführer bei der FleetCompany.
Und weil das Interesse in diesem Jahr besonders groß ist, wurde die Tagung um einen halben Tag verlängert. Am zweiten Tag geht es ausschließlich um Nutzfahrzeuge. Das Themenspektrum der Fachreferenten reicht hier von der digitalen Kontrollgerätekarte, die Lenk- und Ruhezeiten bei Nutzfahrzeugen und Omnibussen registriert, über die Grundlagen zur effektiven Beschaffung von Nutz- und Sonderfahrzeugen bis hin zum Reparaturmanagement.
Die FleetCompany bietet ein komplettes Spektrum an Fuhrparkmanagement und Beratung und betreut ca. 140 Konzernkunden mit insgesamt 36.000 Fahrzeugen in ganz Deutschland. Weitere Informationen gibt es unter www.fleetcompany.com
