Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde die Veranstaltung „KI – mein Wettbewerbsvorteil von morgen“ vom Schunk-Stammsitz in Lauffen in die weiträumigere Niederlassung nach Brackenheim-Hausen verlegt. Ziel des Vormittags: Berührungsängste mit KI abbauen und Netzwerke für eine bessere Nutzung der Technik aufbauen. Die Botschaft wird gleich im ersten Vortrag von Schunk-CTO Timo Gessmann deutlich: „Seid mutig und probiert es einfach aus. Spielt damit.“ Gemeint ist natürlich KI, angesprochen sind die Unternehmen, befähigt, beraten und begleitet von den Kooperationspartnern.
Künstliche Intelligenz an jeder Ecke
Zu diesem Zweck sind in einem separaten Raum Messestände aller KI-Expertinnen und Experten aufgebaut. Am Stand des TUM Campus Heilbronn stehen Dr. Leonard Przybilla und Bettina Berscheid, um den Wissbegierigen mit Informationen zu Studiengängen, Weiterbildung und Kooperationsmöglichkeiten zur Seite zu stehen. Das Ökosystem Bildungscampus Heilbronn hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Motor für Forschung und Entwicklung im Bereich der digitalen Transformation entwickelt und die TUM ist mit ihrem Campus mittendrin. „Der TUM Campus Heilbronn ist der lokale Ansprechpartner für den globalen Wissensaustausch“, beschreibt Przybilla die Rolle der Universität.
Auch zwei Vorträge stehen an diesem Tag auf dem Programm: Dr. Robert Rost von Xactools gibt Einblicke in die automatisierte Qualitätssicherung mit bildverarbeitender KI. In der Lobby im Erdgeschoss erhalten die Teilnehmer von Prof. Dr. Nicolaj Stache von der Hochschule Heilbronn einen Überblick über aktuelle KI-Tools und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Auch hier geben beide Referenten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps mit auf den Weg: Einfach experimentieren!
Visionen nehmen Gestalt an
Abgerundet wird der Vormittag mit einer Führung durch das CoLab von Schunk, in dem Machbarkeitsprüfungen von Automationsprozessen eindrucksvoll demonstriert werden. Eine gemeinsame Erkenntnis nehmen sicher viele Gäste mit in ihre Unternehmen: KI – das probieren wir jetzt aus.