Für Arthur Rönisch steht neben der Entwicklung und Fertigung von Elektronik vor allem die Förderung von Mitarbeitern und jungen Menschen, die gerade in den Beruf starten, im Fokus. "Den deutschen Unternehmen fehlen 230.000 Arbeitskräfte aus dem Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das ist eine Steigerung von 38% im Vergleich zum Vorjahr", sagte Arthur Rönisch bei seiner Dankesrede. "Alle Unternehmen sollten sich gerade in der Förderung von Schülern und Studenten aus diesen Bereichen engagieren, um diesen Fachkräftemangel schnellstmöglich zu beheben".
Der frisch gewählte Manager des Jahres legt aber auch auf die Erforschung neuer Innovationen größten Wert. "Um die Bedürfnisse des Marktes immer im Auge zu haben, brauchen wir unser Netzwerk, das aus Hochschulen, Lieferanten, Partnern und Kunden besteht". Gerade durch die Teilnahme an verschiedenen Forschungsprojekten werden Trends in Technologien und Anwendungen frühzeitig erkannt.
Hier setzt die Plattformstrategie der Turck duotec GmbH an, die dem Kunden vorentwickelte Module bietet. Diese Module werden nach Kundenvorgabe auf ihr Einsatzfeld hin skaliert und zur Serienreife gebracht. Auf diese Weise werden die Lösungen immer unter Nutzung der neuesten Technologien umgesetzt und der Kunde profitiert in Form von kurzen Entwicklungszeiten, minimiertem Risiko und attraktiven Preisstrukturen.
Der seit 1990 in der Turck-Gruppe – inzwischen als Geschäftsführer der Turck duotec GmbH – tätige Arthur Rönisch setzt dabei voll und ganz auf das Know-how und die Kreativität seiner Mitarbeiter. „Ohne die Motivation und das Engagement der Kollegen in der Turck duotec, aber auch der Mitarbeiter in der Turck-Gruppe wäre diese Auszeichnung nicht möglich gewesen. Sie spornt mich an, weiterhin mein Bestes zu geben“, betonte der Preisträger.