Mit den 826 öffentlichen Laternenladestationen in Steglitz-Zehlendorf, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf, Spandau und Treptow-Köpenick ermöglicht ubitricity bequemes Aufladen in Wohnortnähe. Für Anwohner*innen im urbanen Raum ohne eigenen Stellplatz und Wallbox wird der Umstieg auf ein E-Fahrzeug damit deutlich vereinfacht. Gleichzeitig überzeugt die Lösung besonders durch die Nutzung bestehender städtischer Infrastruktur im knapp bemessenen öffentlichen Raum.
Die Umsetzung einer so hohen Anzahl an neuen Lademöglichkeiten ist aus Sicht von ubitricity ein großer Erfolg. Das große Skalierungspotenzial der Laternenladestationen wird besonders im vierten Quartal 2023 sichtbar. Hier nahm ubitricity pro Monat mehr als 100 neue Ladepunkte in Betrieb. Und auch im stadtweiten Vergleich wird die Relevanz sichtbar: Von insgesamt 1.160 neuen Ladepunkten im Jahr 2023, errichtet von neun Betreibern, entfielen auf das Laternenladen-Projekt über 65 Prozent. Dies zeigt, dass die in Großbritannien etablierte Ladetechnik für das alltägliche Anwohnerladen auch in Deutschland angekommen ist. An die im Dezember 2023 abgeschlossene Installationsphase schließt eine bis Ende 2024 laufende Evaluationsphase an.
Philipp Sindberg, bei ubitricity verantwortlich für den deutschen Markt: „Unser Team ist stolz, im Projekt mehr als 800 neue Laternenladepunkte realisiert zu haben – davon 400 allein im letzten Quartal 2023. Wir stehen mit allen involvierten Akteuren im Austausch, wie der Erfolg der Laternenladens in Berlin und in anderen deutschen Städten fortgeführt und verstetigt werden kann. Laternenladestationen sind ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Lademixes. Sie schaffen dichte urbane Ladenetzwerke und machen die Verkehrswende für die städtische Bevölkerung alltagstauglich.“
Neben der Ausrollung von AC-Laternenladern hat ubitricity sein deutsches Produktportfolio im Sinne eines fahrerzentrierten öffentlichen Ladeangebots im Jahr 2023 um das AC-Normalladen erweitert. Insgesamt nahm das Unternehmen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg mehr als 70 neue Ladepunkte mit 11 bzw. 22 kW Ladeleistung in Betrieb. Als Teil der Shell-Gruppe festigt ubitricity damit seine Position als Spezialist für den Ausbau der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum.
In den kommenden Monaten wird ubitricity gemeinsam mit Städten und Gemeinden diverse neue Projekte im Bereich des Laternenladens und Normallladens bekanntgeben und umsetzen.
Das Artikelbild zeigt die Einweihung des vorerst letzten neuen Laternenladepunkts in Berlin-Spandau am 24.01.2024 mit (v.l.n.r.) Steffen Voth, Stromnetz Berlin, Senatorin Manja Schreiner, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Bezirksstadtrat Thorsten Schatz (CDU), Bezirksamt Spandau und Philipp Sindberg, ubitricity. (Copyright: Marc Vorwerk/SenMVKU)