Als Antwort auf die Entwicklung in einigen Endmärkten nimmt Umicore Anpassungen im Bereich seiner Kosten- und Produktionsstruktur vor. Gleichzeitig investiert das Unternehmen mit neuen Initiativen in die Wachstumsmöglichkeiten der Geschäftsfelder Jewellery & Industrial Metals, Cobalt & Specialty Materials und Rechargeable Battery Materials.
Der Cashflow blieb im dritten Quartal sehr positiv, die Netto-Finanzschulden wurden um ca. € 35 Millionen reduziert.
Ausblick:
Die zunehmend herausfordernden Marktbedingungen dürften in den meisten Endmärkten der Geschäftsfelder Performance Materials und Energy Materials bestehen bleiben. Im Geschäftsfeld Catalysis sollten die Auswirkungen des Abschwungs im europäischen Automobilsektor weiterhin zu spüren sein. Im Geschäftsfeld Recycling dagegen werden gute Lieferbedingungen und hohe Rentabilität erwartet.
Trotz des für viele Umicore-Geschäftsfelder wirtschaftlich zunehmend herausfordernden Umfelds wird der um Sondereinflüsse bereinigte EBIT am Ende des Jahres voraussichtlich noch innerhalb der im Juli bekannt gegebenen Spanne von € 370 bis € 390 Millionen liegen, es wird erwartet, dass daraus ein EBITDA von mehr als € 500 Millionen resultiert.
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Vergleiche auf das dritte Quartal 2011. Eine ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter: www.umicore.de/presse/home