Schon jetzt sichern telemedizinische Gesamtlösungen wie der P3-Telenotarzt und die Ersthelferalarmierungs-App corhelp3r die Qualität im Rettungsdienst bei hoher Kosteneffizienz und stellen so Aushängeschilder für die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens dar. Interesse für das hochaktuelle Thema Telemedizin wurde auf dem Sommerfest von Gästen wie NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (CDU) bekundet. So wird der Telemedizin-Einsatz für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung gleich aus drei Richtungen – Gesundheit, Digitalisierung und Kommunales – adressiert.
Marie Mennig, Geschäftsführerin P3 telehealthcare, bringt die Anforderungen an eine digitale Agenda im Gesundheitswesen auf den Punkt: „Unsere prozessorientierten, anwendernahen Systeme haben bewiesen, dass sie funktionieren. Sie werden bereits in vielen Regionen Deutschlands im Regelrettungsbetrieb erfolgreich eingesetzt. Jetzt braucht es eine gesetzliche Anerkennung des digitalen Rettungsmittels Telenotarzt als sinnvolle und kosteneffiziente Ergänzung im Rettungsdienst. Das NRW-Sommerfest bietet den perfekten Rahmen für den direkten Dialog mit politischen Entscheidern und Interessensvertretern über Realisierungsmöglichkeiten und Innovationspotenziale.“
„Leben retten 4.0“
Mit bereits über 12.000 Einsätzen hat sich der P3-Telenotarzt für den bundesweiten Einsatz im Regelbetrieb qualifiziert. Er hilft als dritte Säule - neben fahrendem und fliegendem Rettungsmittel - dem steigenden und zukünftigen Bedarf im Rettungsdienst aktiv und nachhaltig zu begegnen.
Die von P3 und dem Medizingerätehersteller GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH (Corpuls) entwickelte corhelp3r-App alarmiert in zeitkritischen Notfällen wie bei einem Herzkreislaufstillstand qualifizierte Ersthelfer und navigiert sie zum Einsatzort. Die „corhelp3r“ können so noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes und unterstützt durch die App mit lebensrettenden Erste-Hilfe-Maßnahmen beginnen.