Für ein VPN wird eine private Leitung aufgebaut, die das World Wide Web als Übertragungsweg benutzt. Der Datentransfer erfolgt hierbei verschlüsselt über das IPSec- oder SSL-Protokoll. So kann er nicht von unbefugten Dritten abgefangen werden. Die Vorteile: Die relevanten Daten sind nun immer und nahezu überall verfügbar, aber nur autorisierte Mitarbeiter haben Zugriff darauf. Durch die flexiblere Arbeitsweise lässt sich die Produktivität der Mitarbeiter steigern und z.B. Service und Dienstleistungsangebote verbessern.
VPNs gehören mittlerweile zur Standard-IT-Infrastruktur in Großunternehmen. Besonders bei KMUs steigt die Nachfrage nach VPNs. Allerdings werden Unternehmen ohne eigene IT-Administration oft von der Komplexität oder der fehlenden Sicherheit der Lösungen abgeschreckt. Die VPN-Funktionen des Limes MF lassen sich mit geringem Aufwand und ohne den gesonderten Einsatz eines IT-Administrators nutzen. Dabei sind die Verbindungen durch die gewohnten Features des Limes vor sämtlichen Internetgefahren geschützt.
Unkompliziertes VPN durch den Limes
Benutzer des Limes MF können unmittelbar auf die VPN-Funktionalität zurückgreifen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten: Bei Außenstellen mit mehreren PCs wird via IPsec-Protokoll eine Verbindung zwischen zwei Appliances (zum Beispiel zwischen Limes MF) aufgebaut, während bei externen Mitarbeitern ein Client-Programm auf die PCs aufgespielt wird, über das eine SSL-Verbindung aufgebaut wird. Dabei steht das erforderliche Programm (für Windows z.B. Open VPN) auf dem Web Interface der Appliance zum Download und zur Installation bereit. Abschließend wird der Zugang über die integrierte Benutzerverwaltung der Appliance eingerichtet und eine Konfigurationsdatei erstellt, die der Client ebenfalls herunterlädt und installiert. Der Limes MF hält die erforderliche Software für die Betriebssysteme Windows (2000, NT, XP und auch Windows Vista), Linux und Mac OS bereit.