Studenten der "WAM Die Medienakademie" in Dortmund setzten sich in einem mehrwöchigen Studienprojekt mit dem UNIKA Bausystem und dessen Vermarktung intensiv auseinander. Beteiligt waren Studierende aus den Fachbereichen Marketing, Design, Illustration und Journalistik/Moderation.
„Für die Studierenden ist die Arbeit im Team mit anderen Fachbereichen an einem realen Kundenprojekt ein ideales Trainingsfeld für die berufliche Zukunft“ so Christiane Jasper, Mitglied der WAM Akademieleitung und Projektleiterin des jährlich stattfindenden Praxisprojektes.
Mitte September war es dann so weit, vier Gruppen von Studierenden präsentierten im Rahmen einer Videokonferenz ihre Arbeiten. Als Jury fungierten neben Christiane Jasper auch die Projektbegleiter von UNIKA Westfalen, Wolfgang Hante und Jannick Armenat, der Geschäftsführer der UNIKA Westfalen GmbH, Wolfgang Giek, und der Geschäftsführer der UNIKA GmbH, Henry Thierschmidt. "Die vorgestellten Ergebnisse von allen Gruppen waren auf beeindruckend hohem Niveau und machten es der Jury nicht leicht, eine Platzierung vorzunehmen. Auch wenn am Ende nur eine Gruppe zum Sieger erklärt werden konnte, gab es dennoch keine Verlierer. Alle Gruppen haben sehr gute Ideen entwickelt und jeweils sehr kreativ umgesetzt. Das zeigt, dass alle Akteure schon ordentlich was können und in ihrer Ausbildung auf einem guten Weg sind.", sagte UNIKA Geschäftsführer Henry Thierschmidt nach Verkündung der Juryentscheidung.
Die Mitglieder der erstplatzierten Gruppe "Team Stonecold" wurden Ende September in die Cafeteria der Medienakademie eingeladen, wo sie von Christiane Jasper und Jannick Armenat empfangen wurden. Als UNIKA Projektbegleiter dankte Herr Armenat den Studierenden für die Zusammenarbeit, das große Interesse und die geleistete Arbeit. Anknüpfend an die Juryentscheidung stellte er die Highlights der Projektarbeit aus Sicht der Jury nochmals heraus und überreichte den Studierenden Präsentkörbe als Geste der Anerkennung. Im Anschluss entwickelte sich eine Gesprächsrunde, in der Jannick Armenat noch eine Reihe von Fragen und Details zum Marketingprojekt und zum aktuellen Status des UNIKA Bausystems erörterte.
Die bisher für Forschungszwecke errichteten Wände sorgten in Fachzeitschriften und auf Messen bereits für Aufsehen, da sie nicht nur dekorativ und variabel einsetzbar sind, sondern vor allem auch das Klima und die Biodiversität in ihrem Umfeld spürbar positiv beeinflussen. Quasi nebenbei bieten sie darüber hinaus auch die bekannt guten bautechnischen Eigenschaften von UNIKA Kalksandstein. Die Bauartgenehmigung des Deutschen Instituts für Bautechnik Berlin liegt für das UNIKA Bausystem bereits vor. Es ist geplant, die Serienproduktion im Frühjahr 2022 aufzunehmen.
"Das Studienprojekt hat nicht nur interessante kreative Marketingansätze hervorgebracht, sondern auch die Sichtweise junger Menschen auf nachhaltige Bauprodukte und ihr Interesse für Aspekte des langfristigen Klima- und Umweltschutzes deutlich gemacht.", so das Fazit Jannick Armenats.