Das Erfolgsrezept war die neue Strategie: weg vom Elektronikfertiger, hin zum Technologiezentrum, das nicht nur fertigt, sondern auch Technologieberatung und Entwicklung in den Fokus rückt. Vor dem Hintergrund des aktuellen Digitalisierungstrends hat sich dieser Weg als goldrichtig erwiesen: Viele Unternehmen wollen ihre Produkte heute intelligent machen und über Machine-to-Machine-(M2M)-Kommunikation vernetzen. contech hat bereits in Krisenzeiten begonnen, ein Standard-M2M-Tool zu entwickeln, und profitiert heute sehr davon. „Mit Elektronik und Software machen wir ‚dumme‘ Produkte intelligent. Von der Klospülung über die Maschine bis zum Spazierstock – mit M2M kann man Produkte jederzeit überwachen, steuern und Smart-Data-fähig machen“, erklärt Hensen.
In den vergangenen drei Monaten hat das Unternehmen im Themenfeld „Intelligente, technische Systeme“ allein in OWL große Entwicklungsprojekte bei drei namhaften, neuen Kunden gewonnen. „Wir sind uns sicher, unseren Umsatz bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln“, beschreibt Hensen die Zukunftsaussichten von contech.
Ein weiterer Erfolgsfaktor auf dem Wachstumspfad ist die „Systems Engineering Allianz“. Dahinter steckt die Zusammenarbeit der Unternehmen contech, UNITY und Smart Mechatronics: Bei Industrie 4.0 und Digitalisierung übernimmt UNITY die Beratung und Umsetzung, Smart Mechatronics die Entwicklungsdienstleistung und contech die Elektronikentwicklung und Fertigung. Diese Bündelung der Stärken ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal – von dem insbesondere die Kunden profitieren.