Die Berater Lynn Strunk und Christoph Herberz nehmen zunächst den durch gesetzliche Fördermöglichkeiten ausgelösten Digitalisierungsboom in den Blick. Anschließend führen sie schrittweise und anhand von Praxisbeispielen durch den gesamten Digitalisierungsprozess. In einer beispielhaften Patient Journey skizzieren sie mehrere Use Cases, die ein digitaler Behandlungsprozess eröffnet. So können Patienten ihre Termine beispielsweise online über ein Patientenportal buchen und zudem Informationen über Anamnese, Diagnose und Behandlung abrufen und verwalten. Das spart einerseits den bürokratischen Aufwand vor Ort und erleichtert andererseits die Kommunikation unter behandelnden Ärzten oder Abteilungen. „Durch unsere Vielzahl an Digitalisierungsprojekten im Gesundheitswesen sind uns die konkreten Handlungsbedarfe in den Krankenhäusern bekannt. Nur mithilfe des Einsatzes moderner Technologien können die medizinischen und administrativen Teilbereiche entlang der Kern-, Sekundär- und Tertiärprozesse effektiv miteinander agieren und die Wirtschaftlichkeit der Organisation sicherstellen“, erläutert Meik Eusterholz, UNITY-Partner und Geschäftsfeldleiter im Bereich Healthcare. Mögliche Anwendungsfälle im Bereich solcher Sekundär- und Tertiärprozesse (z.B. Facility Management oder Verwaltungsbereiche) werden in einem Zukunftsbild zum „Digitalen Krankenhaus 2030“ abgebildet und mit konkreten Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Digitale Transformation erweitert.
„Mit unserer Publikation liefern wir eine Anleitung, wie Digitalisierungsprojekte in Krankenhäusern gelingen können und zeigen für die Umsetzung relevante Faktoren auf“, betont Lynn Strunk. „Unsere OPPORTUNITY ist ein roter Faden, der sich durch alle Projekte der Digitalen Transformation im Krankenhaus zieht.“