Während des Verkaufprozesses wurde von den Beratern der UnternehmensBörse schrittweise vorgegangen. Als erstes wurde ein Letter of Intents mit dem englischen Investor verhandelt.
Anschließend wurden die erforderlichen Due Diligence Unterlagen in einem virtuellen Datenraum bereitgestellt.Dann folgte die Share Deal Strukturierung sowie die Kaufvertragsverhandlung, insbesondere der wirtschaftlichen Vertragskonditionen (Kaufpreismechanismus, Working Capital, Kaufpreiskomponenten und Haftungsgrenzen).
Schließlich folgte Signing & Closing beim Notar.
Das besondere an diesem Verkaufsprozess war, dass der ausländischer Interessent im gleichen Marktsegment tätig ist. Während des Ablaufs traten verschiedene Störfaktoren auf, diese konnten alle einvernehmelich gelöst werden. Bei der Betreuung des gesamten Verkaufsprozesses hat sich die UnternehmensBörse mit ihren Mitarbeitern besonders hervorgetan.
Die teilweise auftretenden Vorkommnisse konnten zur Zufriedenheit aller bereinigt werden. Es war ein langer Atem nötig. Der regelmäßige Austausch hat einen drohenden Abbruch vermieden. Die kommerziellen Eckkonditionen wurden für die Verkäuferseite herausgearbeitet und führten zu einem sehr guten Gesamtkaufpreis. Die Markstellung in Deutschland konnte durch den Investor gefestigt und auch weiter ausgebaut werden.
Ein Inhaber (Unternehmensverkäufer) ist weiterhin in der Unternehmensgruppe tätig und verantwortet den deutschen Markt. Der Ausstieg kann dann nach der eignen Entscheidung erfolgen.