Der user experience congress 2017 startet am 2. und 3. November 2017 nun schon zum vierten Mal in Folge in Frankfurt am Main – von User Experience Professionals für User Experience Professionals. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen User Experience und Usability für digitale Produkte und Services. Außerdem wird in diesem Jahr das Thema Brand Experience diskutiert. „Services können ähnliche Experiences erzeugen - aber die Brand Experience muss sich unterscheiden, sonst sind sie austauschbar.“ erklärt Peter Biler von salient doremus.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr bietet der Kongress auch in diesem Jahr wieder Top-Referenten aus Unternehmen, Agenturen und Forschung, die praxisorientiert über ihre Erfahrungen und neuesten Erkenntnisse berichten. Zur Themenagenda 2017 zählen Responsive UX-Design, UX-Strategie, Customer und Brand Experience, Trust & Emotion in UX, Virtual & Augmented Reality, UX of Speech und UX of Things sowie Customer Journey & Failure Mapping und Methoden, Trends & Innovationen. Der Kongress richtet sich an UX- und Usability-Professionals, UX-Designer, Verantwortliche für E-Commerce und Online-Marketing sowie Digital-Agenturen.
In der Session Responsive UX-Design dürfen sich die Teilnehmer auf den Vortrag von Martin Wunderwald, m-pathy, freuen. Er zeigt, dass es sich bei Mobile First nicht nur um die optimale Ansicht für Smartphones handelt. Vielmehr geht es um den methodischen Ausgangspunkt für ein ganzheitlich optimiertes Nutzererlebnis.
Dominic Staub, eyezag, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Eyetracking als Online-Methode in der Session Methoden, Trends & Innovationen. Dabei veranschaulicht er anhand von Beispielen, wie einfach Eyetracking-Untersuchungen skalierbar werden können.
Peter Rozek, KPS digital GmbH, sagt „Das Konzept ist tot, es lebe das Konzept!“. In seinem Vortrag geht es um die veränderten Herausforderungen an die Konzeption. Denn klassische Konzepte, die mit Wireframes oder Designs veranschaulicht werden, versagen heute. User Experience und Kommunikation definieren sich nicht über Screens, die außerdem häufig zu abstrakt und erklärungsbedürftig sind.
In der Session UX of Speech stellen Steffen Blümm und Julian Wölk, adorsys GmbH & Co. KG, die Entwicklung einer Prototyping-Toolchain für Voice-UI-Szenarien vor. Conversational UI, Chatbots und Voice-Assistenten – wer spricht im Moment nicht darüber? Werden diese unsere Erfahrungen mit Computing revolutionieren oder ist es einfach nur „hip“? Diese und viele weitere Fragen werden bei diesem Vortrag diskutiert.
Sandra Griffel, denkwerk GmbH, beschäftigt sich damit, wie man Chatbots Persönlichkeit einhaucht. Immer mehr Unternehmen setzen auch in Deutschland auf Conversational Commerce mit Chat- oder Voice-Bots. Oftmals wirken diese jedoch kalt, hölzern und langweilig. In ihrem Vortrag zeigt sie, wie User Experience Designer helfen können Chatbots Leben einzuhauchen. Beispiele aus der Praxis und Lösungsansätze für die User zentrierte Gestaltung von Chatbot Personalities werden von ihr präsentiert.
Richard Bretschneider von der eResult GmbH berichtet, wie Low Fidelity und High Fidelity Prototypen für Voice User Interfaces aussehen und zeigt, womit Prototypen erstellt werden können.
Für die Session Virtual & Augmented Reality konnte der user experience congress mit Alexander Coelius, COSALUX GmbH, und Richard Petrich, INVOLVR, bereits zwei Referenten gewinnen, die über ihre praktischen Erfahrungen mit Virtual und Augmented Reality berichten. Wir freuen uns auf praktische Beispiele, die uns zeigen, wie diese neuen Technologien die User Experience beeinflussen.
Bis zum 31.05.2017 können Early-Early-Bird Tickets vergünstigt erworben werden. Das 1-Tages-Ticket gibt es aktuell für € 279,- statt € 399,- und das 2-Tages-Ticket für € 469,- statt € 649,-.
Über einen regelmäßigen Newsletter können sich alle Kongress-Interessierten darüber hinaus zu den neuesten Themen und Referenten informieren. Eine Anmeldung ist kostenfrei möglich unter www.ux-congress.com/news/.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung stehen unter www.ux-congress.com zur Verfügung.