Rund zwei Drittel der Befragten bestätigen eine aktuell schon starke bis sehr starke Nutzung von Cloud-Services. Mehr als die Hälfte (57 %) favorisieren dabei noch das abgeschottete Modell einer Private Cloud. Doch die Hybride Cloud sowie die Public Cloud erhalten mit je 43 % ebenfalls eine hohe Zustimmung – Tendenz steigend. Damit wächst auch die Komplexität im Infrastruktur-Management: Über 70 % der Befragten arbeiten mit mehreren Cloud-Services-Anbietern zusammen.
Mit der Nutzung von Cloud-Infrastrukturen werden am häufigsten „geringere Kosten“ bzw. „flexiblere Kosten“ verbunden. Direkt danach folgen Ziele wie „flexiblere Ressourcen-Nutzung“, ein „höheres Sicherheitsniveau“ und „automatische Software-Updates“. Der Nutzungsgrad sowie die Zufriedenheit mit Cloud-Services entwickeln sich gleichermaßen positiv: Knapp die Hälfte der Teilnehmer schätzt, dass aktuell bereits 50 bis 70 % der Workloads über die Cloud abgewickelt werden. Bei weiteren 20 % der Teilnehmer liegt dieser Anteil bereits zwischen 80 und 90 %. Die Zufriedenheit der Cloud-Anwender ist ebenfalls hoch: Rund 60 % sind zufrieden bis sehr zufrieden, nur 6 % unzufrieden.
Die Umfrageergebnisse bieten außerdem Einblick in die Erfolgsfaktoren und Hindernisse in Unternehmen auf dem Weg zur „Hybrid IT“, zum Management hybrider Infrastrukturen und zum Einsatz von Cloud-Management-Tools.
Die Studie „Hybrid IT 2021“ wurde von IDG Research Services in Kooperation mit USU durchgeführt. Die USU stellt die Ergebnisse im Wert von 299 € kostenlos zum Download zur Verfügung: bit.ly/studie-hybrid-IT-2021