Im Rahmen der Vorstandspräsentation erläuterte USU-Vorstand Dr. Benjamin Strehl u.a. die Konzernstrategie One USU. Die USU fokussiert darauf, unternehmensweite Technologien und Kompetenzen zu bündeln, Prozesse agiler zu gestalten und USU als gemeinsame globale Dachmarke zu etablieren. Mit dem integrierten One-USU-Portfolio sieht sich USU bei der Digitalisierung von Services bestens positioniert. „Denn im Cloud-Zeitalter führt nur die Kombination verschiedener Services zu durchgängig automatisierten Prozessen, zu maximaler Kostentransparenz und positiven Serviceerlebnissen“, so Strehl.
Ein weiteres Rekordjahr konnte CEO Bernhard Oberschmidt für das Geschäftsjahr 2021 vermelden. Alle wichtigen finanziellen Kennzahlen wie z.B. Umsatz, EBITDA oder das Konzernergebnis erreichten Höchststände und spiegeln so die positive Geschäftsentwicklung wider – ungeachtet des schwierigen Gesamtumfeldes. Eines der wesentlichen Wachstums-Treiber sei das Miet-Geschäft mit Software. Diese Software-as-a-Service (SaaS)-Erlöse seien überdurchschnittlich gestiegen und bildeten zusammen mit den Wartungseinnahmen als wiederkehrende Erlöse (recurring revenue) eine zentrale Säule für das zukünftige Wachstum. Oberschmidt kündigte daher auch die Fortsetzung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik an.
Die Anteilseigner:innen stimmten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu, für 2021 eine um 25 % auf EUR 0,50 erhöhte Dividende pro Aktie auszuschütten. Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen die Aktionär:innen mit großer Mehrheit. Gebilligt wurde neben dem Vergütungsbericht für 2021 auch neues Genehmigtes Kapital 2022.
Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 sowie zum Prüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte wurde die Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft aus Stuttgart bestimmt.