Zentrales Monitoring bringt rasche Amortisation
In der Praxis werden Tickets entweder von Endbenutzer-Seite oder direkt aus dem Monitoring-System generiert. Mögliche Beziehungen zwischen Tickets werden jedoch häufig nicht sofort erkannt. Daher ist es für ein effektives Incident-Management entscheidend, dass Tickets automatisch identifiziert werden, die redundant sind oder potenziell die gleiche Ursache haben. Hierbei unterstützt eine Event- oder Ticket-Korrelation, welche die Zusammenhänge zwischen Events und notwendigen betriebsinternen Eingriffen bzw. notwendigen Störungsmeldungen beschreibt. Durch eine intelligente Ticket-Korrelation konnte die zu bearbeitende Menge bei einem österreichischen IT-Unternehmen z.B. automatisiert von 400 auf ca. 150 Tickets pro Tag reduziert werden. So ließen sich Service-Kosten in Höhe eines sechsstelligen Euro-Betrages pro Jahr einsparen.