Neben der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung führten vor allem positive steuerliche Effekte zu einem Anstieg des konzernweiten Periodenüberschusses im ersten Halbjahr 2007 auf TEUR 2.710 (Vj.: TEUR 658) bzw. EUR 0,26 (Vj.: EUR 0,07) je Aktie. Der darin enthaltene Steuerertrag von TEUR 1.933 (Vj.: TEUR -4) resultiert im Wesentlichen aus der Bildung aktiver latenter Steuern auf steuerliche Verlustvorträge der USU Software AG.
Aus der endgültigen Kaufpreisallokation aus der LeuTek-Übernahme ergaben sich im ersten Halbjahr 2007 zudem Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von TEUR 497 (Vj.: TEUR 102). Trotz dieser zusätzlichen Abschreibungen steigerte die USU Software AG das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2007 auf TEUR 599 (Vj.: TEUR 457).
Ohne Berücksichtigung der genannten Effekte erzielte die USU Software AG im Berichtszeitraum aufgrund des deutlichen Umsatzwachstums bei einer vergleichsweise geringen Kostenausweitung eine Steigerung des konzernweiten operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um 78,5% auf TEUR 1.294 (Vj.: TEUR 724).
Für das Gesamtjahr 2007 bestätigt der Vorstand die Planung und strebt nach der strategischen Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt Business Service Management eine deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Steigerung des Konzernumsatzes auf 32 bis 33 Millionen Euro an. Aufgrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2007 wird außerdem das Ziel bekräftigt, das Konzern-EBITDA im laufenden Jahr auf über 4 Millionen Euro auszubauen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen der USU Software AG zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
USU bleibt auf Wachstumskurs – deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung
• Umsatz steigt um 31,0 Prozent
• Steuerertrag führt zu Vervierfachung des Periodenüberschusses
• EBITDA legt um 78,5 Prozent zu
• Liquidität bei 9,5 Millionen Euro
• Konzernbelegschaft wächst um 15,0 Prozent
• Auftragsbestand erhöht sich um 32,4 Prozent
• Vorstand bekräftigt Umsatz- und Ergebnisziel
Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28), Spezialist für Business Service Management, hat heute die Halbjahreszahlen für das Jahr 2007 vorgelegt. Danach steigerte die Gesellschaft den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 um 31,0% auf TEUR 14.993 (Vj.: TEUR 11.442). Hierfür war vor allem das anhaltend starke Produktgeschäft verantwortlich, zu dem auch die im Vorjahr akquirierte LeuTek beigetragen hat.
Neben der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung führten vor allem positive steuerliche Effekte zu einem Anstieg des konzernweiten Periodenüberschusses im ersten Halbjahr 2007 auf TEUR 2.710 (Vj.: TEUR 658) bzw. EUR 0,26 (Vj.: EUR 0,07) je Aktie. Der darin enthaltene Steuerertrag von TEUR 1.933 (Vj.: TEUR -4) resultiert im Wesentlichen aus der Bildung aktiver latenter Steuern auf steuerliche Verlustvorträge der USU Software AG.
Aus der endgültigen Kaufpreisallokation aus der LeuTek-Übernahme ergaben sich im ersten Halbjahr 2007 zudem Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von TEUR 497 (Vj.: TEUR 102). Trotz dieser zusätzlichen Abschreibungen steigerte die USU Software AG das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2007 auf TEUR 599 (Vj.: TEUR 457).
Ohne Berücksichtigung der genannten Effekte erzielte die USU Software AG im Berichtszeitraum aufgrund des deutlichen Umsatzwachstums bei einer vergleichsweise geringen Kostenausweitung eine Steigerung des konzernweiten operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahr um 78,5% auf TEUR 1.294 (Vj.: TEUR 724).
Die Liquidität der USU Software AG belief sich zum Bilanzstichtag 30. Juni 2007 im Gesamtkonzern auf 9,5 Millionen Euro, nach 8,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2006. Infolge des erzielten Periodenüberschusses erhöhte sich das Eigenkapital zum Ende des zweiten Quartals 2007 auf TEUR 45.304 (31. Dezember 2006: TEUR 42.635). Die Eigenkapitalquote stieg zum 30. Juni 2007 auf 84,7% (31. Dezember 2006: 80,7%).
Zum Ende des ersten Halbjahres 2007 beschäftigten die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften insgesamt 238 (Vj.: 207) Mitarbeiter. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs der Belegschaft um 15,0 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2007 bestätigt der Vorstand die Planung und strebt nach der strategischen Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt Business Service Management eine deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Steigerung des Konzernumsatzes auf 32 bis 33 Millionen Euro an. Das erfahrungsgemäß stärkere zweite Halbjahr soll dabei eine signifikante Ausweitung des Umsatzes im Produktgeschäft bringen, das von einem weiteren Anstieg der Lizenz- und Wartungserlöse profitieren soll. Gestützt wird diese Erwartungshaltung von bereits vertraglich fixierten Kundenaufträgen in den Monaten Juli und August, den laufenden Vertragsverhandlungen mit potenziellen Kunden sowie dem aktuellen vertrieblichen Forecast. Ein zusätzliches Indiz für ein erfolgreiches zweites Halbjahr ist der konzernweite Auftragsbestand, der zum 30. Juni 2007 mit TEUR 10.342 (Vj.: TEUR 7.814) um 32,4% über dem Vorjahreswert lag. Aufgrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2007 und der genannten Prognosen wird insofern das Ziel bekräftigt, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der USU-Gruppe im laufenden Jahr auf über 4 Millionen Euro auszubauen.
Der vollständige 6-Monatsbericht 2007 in deutscher Fassung wird ab ca. 10:00 Uhr auf der Homepage der USU Software AG unter http://www.usu-software.de zum Download bereitstehen. Weitere Informationen wird der Vorstand im Rahmen der Analysten- und Investorenkonferenz IFF Investment Forum Frankfurt am morgigen 23. August 2007 in Frankfurt am Main geben.