Die Auswahl und Implementierung von Maschine-Learning-Lösungen ist bislang außerordentlich arbeits-, rechen- und wissensintensiv. Der Forschungsansatz des automatisierten maschinellen Lernens (AutoML) adressiert diese Herausforderungen. Im Zuge des vom Fraunhofer IAO geleiteten Projektes soll ein Werkzeugkasten in Form einer Open-Source-Plattform entstehen, die eine Bibliothek mit komplexen ML-Komponenten und Methoden enthält, welche Anwender:innen auch ohne detailliertes Fachwissen nutzen können.
„Unser Ziel ist es, KI für hochkomplexe Anwendungsfälle ausführbar zu machen, so dass künftig auch mittelständische Industrieunternehmen die entsprechenden Qualitäts- und Performance-Vorteile von komplexen KI-Algorithmen nutzen können, die mittels Quantencomputing berechenbar werden“, so Henrik Oppermann, Research Director bei USU.