• EBITDA legt um 77,6 Prozent zu
• Liquidität bei 9,8 Millionen Euro
• Konzernbelegschaft wächst um 15,2 Prozent
• Auftragsbestand erhöht sich um 35,2 Prozent
• Vorstand bekräftigt Umsatz- und Ergebnisziel
Die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften steigerten im ersten Quartal 2007 den Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 33,1 Prozent bzw. TEUR 1.882 auf TEUR 7.576 (Vj.: TEUR 5.694). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Geschäft mit den konzerneigenen Softwareprodukten, in welches auch die im Vorjahr akquirierte LeuTek GmbH einbezogen wurde. Aufgrund des Ausbaus des produktbezogenen Lizenz- und Wartungsgeschäftes sowie gestiegener Beratungserlöse steigerte die USU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vorjahresvergleich um 77,6 Prozent bzw. TEUR 268 auf TEUR 613 (Vj.: TEUR 345) im 3-Monatszeitraum 2007. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summierte sich im Berichtszeitraum auf TEUR 320 (Vj.: TEUR 212). Nach Steuern erzielte die USU-Gruppe im ersten Quartal 2007 einen Periodenüberschuss von TEUR 436 (Vj.: TEUR 295). Das Ergebnis pro Aktie belief sich bei einer durchschnittlichen Zahl von 10.281.054 (Vj.: 9.081.054) Aktien auf 0,04 Euro (Vj.: 0,03 Euro).
Zum 31. März 2007 baute USU die Liquidität des Konzerns gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2006 um TEUR 1.353 auf TEUR 9.753 (31. Dezember 2006: TEUR 8.400) aus. Das Eigenkapital belief sich dabei auf TEUR 43.079 (31. Dezember 2006: TEUR 42.650). Die Eigenkapitalquote betrug 80,1 Prozent (31. Dezember 2006: 82,0 Prozent).
Die USU-Gruppe beschäftigte zum 31. März 2007 insgesamt 235 (Vj.: 204) Mitarbeiter. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs der Belegschaft um 15,2 Prozent. Der absolute Anstieg resultiert primär aus der Akquisition der LeuTek GmbH sowie dem Personalausbau der Konzerntochter USU AG.
Der konzernweite Auftragsbestand von USU summierte sich zum Ende des ersten Quartals 2007 auf TEUR 10.093 (Vj.: TEUR 7.464) und lag damit um TEUR 2.629 bzw. 35,2 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im Rahmen der strategischen Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt Business Service Management (BSM) und die damit verbundene stärkere internationale Präsenz soll die USU-Gruppe nach den Planungen des Vorstands im laufenden Jahr einen Konzernumsatz von 32 bis 33 Millionen Euro erzielen und damit deutlich über dem Marktdurchschnitt wachsen. Dabei plant der Vorstand vor allem im stärkeren zweiten Halbjahr mit einer signifikanten Ausweitung des Umsatzes im Produktgeschäft, getrieben von ansteigenden Lizenz- und Wartungserlösen. Mit der gezielten Erweiterung und Weiterentwicklung des Produktportfolios sowie der gleichzeitigen Ausweitung der nationalen und internationalen Vertriebs- und Partneraktivitäten sollen weitere Marktanteile hinzugewonnen werden. Nach der positiven Entwicklung des ersten Quartals 2007 bekräftigt der Vorstand die genannte Zielprognose, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der USU-Gruppe im Gesamtjahr 2007 auf über 4 Millionen Euro zu steigern.