Der Wandel der industriellen Wertschöpfung von Produkten hin zu Dienstleistungen erfordert neuartige Service-basierte Geschäftsmodelle und – insbesondere vom Mittelstand – die Nutzung und Vermarktung des firmeninternen „Service-Wissens“. Ein wichtiger Aspekt dabei ist es, geringer ausgebildete Fachkräfte mit Hilfe von digitalen Ratgebern, z.B. KI-basierten Service-Bots, auch zu komplexeren Dienstleistungen zu befähigen. Mit einem Ökosystem, das digitalisiertes Expertenwissen und Machine-Learning-Komponenten in einer skalierbaren, firmenübergreifenden Service-Plattform bündelt, soll der deutsche Mittelstand in die Lage versetzt werden, seinen Vorsprung im Bereich Dienstleistung mittel- bis langfristig abzusichern. So geht es zum Beispiel konkret darum, durch KI automatisch Außeneinsätze von Servicetechnikern zu planen, Ersatzteile zu beschaffen, den Service- und Wartungsbedarf zu prognostizieren, Anomalien zu erkennen oder Störungen zu diagnostizieren.
„Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und betrachten ihn auch als Bestätigung unserer Kompetenz im Schlüsselbereich des KI-basierten Servicemanagements. Denn in diesem Zukunftsfeld sind wir mit unserem Lösungsportfolio bestens positioniert“, so Henrik Oppermann, Business Unit Manager im Bereich Forschung der USU-Gruppe.