Möglingen, 10. November 2005
Durch steigende Lizenzerlöse und ein anhaltend positives Beratungsgeschäft erzielten die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften (im Folgenden: USU-Gruppe) im dritten Quartal 2005 bei einem Umsatz von 5.038 TEUR
(Vj.: 4.754 TEUR) einen Quartalsüberschuss in Höhe von 174 TEUR
(Vj.: 13 TEUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 590 TEUR auf
356 TEUR (Vj.: -234 TEUR). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 125 TEUR (Vj.: -328 TEUR) positiv aus. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 9.135.004 (Vj.: 8.605.593) Aktien stieg das Ergebnis pro Aktie im dritten Quartal 2005 auf 0,02 Euro (Vj.: 0,00 Euro).
Im 9-Monatszeitraum 2005 steigerte die USU-Gruppe den Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 1.226 TEUR auf 14.673 TEUR (Vj.: 13.447 TEUR). Angesichts einer moderaten Kostenentwicklung verbesserten sich das EBITDA signifikant um 787 TEUR auf 341 TEUR (Vj.: -446 TEUR) sowie das EBIT um 667 TEUR auf -197 TEUR (Vj.: -864 TEUR). Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erreichte USU mit einem Überschuss von 97 TEUR (Vj.: 221 TEUR) die avisierte Netto-Profitabilität. Das Ergebnis je Aktie betrug im Berichtszeitraum 0,01 Euro (Vj.: 0,03 Euro) bei durchschnittlich 8.799.516 Aktien (Vj.: 8.605.593).
In den kommenden Quartalen soll die Steigerung der Profitabilität nach den Plänen des Vorstandes forciert werden. Dazu beitragen werden neben dem Ausbau des Partnergeschäfts und der Ausweitung der Belegschaft auch der Einsatz von Mitarbeitern der tschechischen Konzerntochter in nationalen und internationalen Kundenprojekten.
Ergänzende Pressemitteilung
· Knowledge Business Strategie greift
· Deutliche Verbesserung von Umsatz und EBIT
· Im dritten Quartal auch operativ profitabel
· Internationale Kundenprojekte erfolgreich
· Ausbau der Profitabilität erwartet
„Die vorliegenden Quartalszahlen verdeutlichen, dass die Knowledge Business Strategie der Gesellschaft greift und bereits erste Früchte trägt“, kommentiert Bernhard Oberschmidt, Vorstandssprecher der USU Software AG, die positive Geschäftsentwicklung. „Sämtliche Services, Lösungen und Produkte des Konzerns zielen auf die bessere Integration von Wissen in die Kernprozesse von Unternehmen. Damit schaffen unsere Kunden die Basis für mehr Produktivität, Qualität und ihren wirtschaftlichen Erfolg.“
Mit diesem Portfolio weitete die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) im dritten Quartal 2005 den Konzernumsatz um 284 TEUR auf 5.038 TEUR (Vj.: 4.754 TEUR) aus und realisierte einen Quartalsüberschuss in Höhe von 174 TEUR (Vj.: 13 TEUR). Verantwortlich hierfür waren steigende Lizenzerlöse und ein anhaltend positives Beratungsgeschäft. Hervorzuheben sind dabei besonders die internationalen Partneraktivitäten. Mit den internationalen Flughäfen Athen und Bangkok sowie der italienischen Bahn konnten namhafte Kundenprojekte erfolgreich umgesetzt werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 590 TEUR auf 356 TEUR (Vj.: -234 TEUR). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 125 TEUR (Vj.: -328 TEUR) positiv aus.
Im 9-Monatszeitraum 2005 steigerte die USU-Gruppe den Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 1.226 TEUR auf 14.673 TEUR (Vj.: 13.447 TEUR). Mit dem Geschäftsfeld Business Solutions konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzanstieg um 14,2 Prozent auf 8.073 TEUR (Vj.: 7.068 TEUR) erzielt werden. Das Geschäftsfeld IT Management Solutions verzeichnete einen Anstieg des Umsatzes von 3,1 Prozent auf 6.535 TEUR (Vj.: 6.341 TEUR).
Vor allem bedingt durch die zusätzliche Nutzung externer Berater-Ressourcen im ersten Halbjahr 2005 erhöhten sich die Herstellungskosten des Umsatzes im 9-Monatszeitraum 2005 gegenüber dem Vorjahr auf 9.124 TEUR
(Vj.: 8.568 TEUR). Durch den Einsatz von Mitarbeitern der tschechischen Tochtergesellschaft USU Software s.r.o in Beratungsprojekten konnte jedoch im dritten Quartal 2005 ein weiterer Anstieg der Herstellungskosten vermieden werden. Dementsprechend verbesserte sich das Bruttoergebnis vom Umsatz von 4.879 TEUR im Vorjahr auf 5.549 TEUR im Berichtszeitraum.
Die operativen Kosten für Marketing und Vertrieb, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung summierten sich im 9-Monatszeitraum auf 5.875 TEUR (Vj.: 5.831 TEUR), wobei im Vorjahreswert positive steuerliche Effekte zu einer niedrigeren Kostenbasis beitrugen.
Infolge der im Vorjahresvergleich erzielten Umsatzausweitung verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im
9-Monatszeitraum 2005 deutlich auf 341 TEUR (Vj.: -446 TEUR). Unter Einbeziehung der Abschreibungen in Höhe von 538 TEUR (Vj.: 418 TEUR) betrug das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) -197 TEUR (Vj.:
-864 TEUR).
Aufgrund der Sonderausschüttung von 34.206 TEUR im Februar 2005 blieben die kumulierten Zinserträge der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2005 mit 371 TEUR (Vj.: 1.112 TEUR) deutlich unterhalb des Vorjahres. Dennoch lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 174 TEUR (Vj.: 248 TEUR) nur geringfügig unter dem Vorjahreswert.
Unter Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag in Höhe von -77 TEUR (Vj.: -27 TEUR) erzielte die Gesellschaft in den ersten drei Quartalen 2005 einen Überschuss von 97 TEUR (Vj.: 221 TEUR) und damit bereits zum 30. September 2005 ein positives Nettoergebnis.
Das Eigenkapital belief sich zum Ende des dritten Quartals 2005 auf insgesamt 35.440 TEUR (31. Dezember 2004: 33.145 TEUR). Bei einer Bilanzsumme von 41.698 TEUR (31. Dezember 2004: 73.455 TEUR) betrug die Eigenkapitalquote 85,0 Prozent (31. Dezember 2004: 45,1 Prozent).
Der konzernweite Auftragsbestand der USU-Gruppe summierte sich zum 30. September 2005 auf 6.951 TEUR (Vj.: 5.919 TEUR) und lag damit um 1.032 TEUR über dem Vorjahreswert. Zum 30. September 2005 waren in der USU-Gruppe insgesamt 197 (Vj.: 180) Mitarbeiter beschäftigt.
In den kommenden Quartalen soll die Steigerung der Profitabilität nach den Plänen des Vorstandes forciert werden. Dazu beitragen werden neben dem Ausbau des Partnergeschäfts und der Ausweitung der Belegschaft auch der Einsatz von Mitarbeitern der tschechischen Konzerntochter in nationalen und internationalen Kundenprojekten.
Der vollständige 9-Monatsbericht 2005 wird ab dem 15. November 2005 auf der Homepage der USU Software AG unter http://www.usu-software.de zum Download bereitstehen. Weitere Informationen wird der Vorstand im Rahmen seiner diesjährigen Analystenkonferenzen beim Deutschen Eigenkapitalforum am 21. November 2005 in Frankfurt am Main sowie der GBC Munich Investor Conference am 1. Dezember 2005 in München geben.
USU - The Knowledge Business Company
Die USU Software AG (DE000A0BVU28) bietet im Konzernverbund zukunftsgerichtete Anwendungslösungen, Produkte und Beratung rund um das Thema Knowledge Business.
Zum Beispiel Valuemation. Unsere Kunden erhalten damit eine umfassende Gesamtsicht über ihre IT-Prozesse, IT-Infrastruktur und sind in der Lage, ihre IT Kosten transparent darzustellen, zu verrechnen und aktiv zu steuern. Mehr als 500 Kunden verwalten mit dieser Produktfamilie mehr als 30 Millionen IT-Assets.
Zum Beispiel KnowledgeMiner. Als integriertes Recherche- und Navigationssystem oder als Portallösung aktivieren wir mit dieser Technologie das komplette Wissen einer Organisation. Call und Service Center lösen damit Tag für Tag über 10.000 individuelle Probleme und Anfragen. Fachbereiche wie Qualitätssicherung, Produktion oder Vertrieb beschleunigen ihre Kernprozesse und erhöhen damit ihre Qualität.
Die Fähigkeit, Branchen Know how, Technologiekompetenz und Anwenderwünsche zu integrierten Softwaresystemen zu formen, überzeugt seit mehr als zwei Dekaden Kunden in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Die USU Software AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse sowie im Gate-M der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse notiert.